Am kommenden Sonntag starten die 2. Herren des TV Langen – besser bekannt als UWSler – in ihre 8. gemeinsame Saison, davon die 6. in der 2. Regionalliga. Weiterlesen
Die vor einigen Jahren unter dem Motto „UNITED WE STAND“ neu gegründeten 2. Herren gehen in ihre achte gemeinsame Saison – die sechste davon in der 2. Regionalliga. Wie schon in allen Jahren zuvor wird das Team ausschließlich aus Langener Eigengewächsen bzw. Spielern mit Langener Vergangenheit bestehen. In einer Liga, in der sich immer mehr finanzstarke und ambitionierte Teams befinden, ist dieser Weg inzwischen die Ausnahme und macht dem TVL das Leben aus sportlicher Sicht immer schwerer. Dennoch oder vielleicht auch genau aus diesem Grund ist die Motivation im Langener Lager nach wie vor groß genug, um sich gemeinsam der erneuten Herausforderung zu stellen. Weiterlesen
Mit zwei Niederlagen (52:89 und 75:81) im Gepäck kehrten die Giraffen am Sonntagabend vom Internationalen Turnier (07/08.09.19) in Walferdingen/Luxemburg zurück.
Das Auftaktspiel gegen den starken Gastgeber begann denkbar schlecht für die Giraffen. Ruben Spoden zog sich schon nach drei Minuten eine Muskelverletzung zu. Diese setzte ihn für den Rest des Turniers außer Gefecht. Centerspieler Chris Edward bekam zwei schnelle Fouls zugesprochen und musste für längere Zeit auf die Bank. In der Folgezeit hatten die Giraffen vor allem unter den Körben ohne ihre beiden einzigen BIGMEN gegen die athletischen Luxemburger nicht mehr viel zu holen. Da auch die Trefferausbeute von außen nicht stimmte, ging die Partie letztlich mit 52:89 deutlich verloren.
Da Amical Steinsel zuvor den MTV Stuttgart besiegt hatte, kam es am Sonntagnachmittag zum Spiel um Platz 3 gegen den Ligakonkurrenten MTV Stuttgart. Wiederum ohne Ruben Spoden präsentierte sich das Team zur Freude von Coach Kory Karaman vor allem in der Offensive deutlich besser als am Vortag. Letztlich lag aber auch in diesem Spiel die Überlegenheit beim Rebound beim Gegner. Mit 75:81 zogen die Giraffen wiederum den Kürzeren.
Bis zum Saisonstart am 21. September in Crailsheim bleibt also noch was zu tun für Coach und Mannschaft, die ggfs. am Wochenende kurzfristig noch ein weiteres Trainingsmatch absolvieren wird.
Headcoach Kory Karaman
Es spielten für Langen: Welday Beyene, Timothy Chabot, Christopher Edward, Felix Feilen, Micha Fuss, Ben Kawusu, Niklas Pons, Maxim Schneider und Ruben Spoden
Am Wochenende eröffnete der TVL die MU18-Jungen die Saison mit zwei Testspielen gegen das neue Team TG Hanau von Ex-TVL-Coach Michael Luprich.
Das erste Testspiel der neuformierten U18-Jungen verlief in Hanau sehr verheißungsvoll. Von Beginn an diktierte der TVL das Geschehen. Mit tollem Zusammenspiel im Angriff und viel Leidenschaft in der Verteidigung betrug die Führung phasenweise 20 Punkte. Durch skurrile Schiedsrichterentscheidungen und hohe Rotation durch viele Wechsel endete das erste Testspiel 64:64.
Das Rückspiel in Langen war für viele der erste Auftritt auf der großen Bühne der Georg-Sehring-Halle. Unerwartet, vor so vielen Zuschauern, war der eine oder andere sehr angespannt und nervös. So begann dann auch das Spiel. Beide Mannschaften kannten sich ja aus dem Hinspiel und egalisierten sich im wahrsten Sinne des Wortes. Bis zur 5 Minute (!) fiel kein einziger Treffer.
Danach wurde das Spiel besser, aber es war immer noch hart umkämpft. Die Gäste fanden besser ins Spiel, führten zwischenzeitlich verdient. Doch der TVL kämpfte sich zurück und gewann durch einen unglaublichen Dreier von Justus Wippersteg aus der Ecke in der letzten Sekunde mit 50:48.
Es spielten für den TVL: Justus Wippersteg, Davud Cosar, Lukas Janott, Niklas Richter, Tom Niessen, Jan Bee, Denis Krzywon, Bennet Wippersteg, Abasse Dia, Quassim Hadda, Bent Hildebrandt, Marton Miskey und Tom Auer.
Anmerkung von unserem neuen Headcoach Pedja Glisic: „Danke an die zahlreichen Zuschauer und eine erfolgreiche und tolle Saison !!! Macht Lust auf mehr…….Auf geht‘s TVL !!!“
Anmerkung der Redaktion: Pedja trainiert auch unsere UWS Herren 2.
Am Samstag, 7.9.2019, versuchten sich die Spieler der männlichen U10-1 an die neuen Regeln in dem Minibereich zu gewöhnen. Seit dieser Saison wird 4 gegen 4 gespielt und es soll auf heruntergeschraubte Körbe (2,60m Höhe) gespielt werden.
Letzteres ist in der Sehring-Halle sehr gut möglich, wenn man Querfeld spielt. Und so kam es zu Spielen zwischen dem TV Langen, dem SV Dreieichenhain und dem BBLZ Giessen als Verteter des Bundesliga-Vereins Giessen 46ers. Es waren interessante und begeisternde Spiele.
Manche Spieler mussten sich erst an die Regeln und den Spielfluss gewöhnen. Aber allen Spielern merkte man an, dass sie schon eine Weile Basketball spielen und keine Anfänger sind. Gerade für Anfänger gibt es in Langen noch ein zweites Vereinsteam und drei Schulteams, die ebenfalls am Spielbetrieb teilnehmen.
Bei dem erwähnten Turnier gewannen die Langener beide ihre Spiele und die Giessener gewannen gegen Dreieichenhain. Alle Spieler haben viel Erfahrung gesammelt für die nach den Herbstferien startende Saison.
Headcoach Arnd Lewe
Für Langen spielten: Clemens, Felix, Emirhan, Andraś, Maxim, Bela, Erik, Kimi, Luke, Leonard und Mika.
Nach guten Vorbereitungsspielen und intensiven Trainingseinheiten ging es nun endlich auch für die Männliche Jugend U14 aufs Parkett. Das Lokalderby gegen Weiterstadt musste man am heutigen Tag leider verloren geben, da man auf das zuvor schön gezeigte Teamplay heute komplett verzichtete. 86:63 (44:25)
Was noch in der Vorbereitung gut geklappt hatte – heute kollektiv Fehlanzeige! Dazu noch ein bärenstark aufspielender Ben Kessler aus Weiterstadt der heute durch unsere Jungs nicht gestoppt werden konnte, und mit 33 Punkten Matchwinner der Heimmannschaft war.
Headcoach Jochen Bender
es spielten: Natnael Amanuel, Jonathan Bitzer, Torben Breidert, Noah Dinca, Johannes Dippel, Paul Gößner, Bastian Hoffmann, Francesco Jakobshagen, Konstantin Kotsopoulos, Frederik Sinn und Dominik Stoll
nächstes Heimspiel im Gymnasium DSL neu:
15.09.2019 12:00Uhr | TV Langen 1 | Basketball Akademie Gießen 46ers |
Am Samstag Mittag verlor die Basketballgemeinschaft Roßdorf-Darmstadt-Langen ihr erstes Heimspiel in der Oberliga gegen eine stark aufspielende Grünberger Mannschaft. Dabei gab Jugend-Nationalspielerin Elisa Mevius den Ausschlag zum verdienten Sieg. Sie sicherte Grünberg 25 Punkte und war unter dem Korb kaum zu stoppen. 76:80 (34:38)
Dass die Kader der verbliebenen fünf Mannschaften in der diesjährigen Oberliga-Saison sehr stark sein würden, war von Anfang an klar. Diese Saison wird es für keine Mannschaften leichte Siege geben. Dazu ist das Leistungsniveau der jeweiligen Mannschaften zu eng. Umso schöner war es, dass man letztes Wochenende gegen die Eintracht Frankfurt einen Auswärtssieg feiern konnte.
Und auch in die Partie gegen Grünberg ist man hochmotiviert und konzentriert gestartet. So konnte man durch gute Defense die Grünberger Center-Spielerinnen aus der Zone halten, jedoch nicht verhindern, dass zu viele Rebounds beim Gegner landeten und der zweite Ball meist eingenetzt wurde. In der Offensive gestaltete man die Angriffe variantenreich, so dass alle zum Scoring beitrugen. Zur Halbzeit lag man nur mit vier Punkten hinten.
Das entscheidende und letzte Viertel starte man mit 53:55, konnte durchaus auf Augenhöhe das Spiel mitgestalten. In der 33ten Spielminute ging man zum ersten Mal mit 61:60 in Führung und die Sensation lag in der Luft. Durch einen sehenswerten Dreier aus der Ecke durch Senta, erhöhte man auf 66:64. Nun ging das Spiel temporeich von Seite zu Seite, wurde hektisch -man ließ sich von der aufgeheizten Stimmung verleiten, nahm die Visiere hoch und lieferte sich einen offenen Schlagabtausch. Eine Minute vor Schluß stand es 74:74. Leider kam jetzt die Minute der besten Spielerin auf dem Platz und die trug heute das grüne Trikot. Nationalspielerin Elisa Mevius trug im Alleingang mit drei erfolgreichen Korblegern im wahrsten Sinne zum Last-Minute Erfolg der Grünbergerinnen bei. Endstand 76:80
Auch Headcoach Saymon Engler war nach dem Spiel aufgewühlt, aber nicht nur unzufrieden: „Es war ein sehr intensives und temporeiches Spiel auf Augenhöhe, indem wir am Ende leider den kürzeren gezogen haben. Wir müssen weiterhin daran arbeiten als Team zusammenzufinden um in solchen Situationen mit einer guten Team Defense und weniger ballverlusten im Angriff so ein Spiel für uns zu entscheiden. Trotz der Niederlage haben wir viele Dinge richtig gemacht und wieder gezeigt wieviel Potential in diesem Team steckt.“
Headcoach Saymon Engler und Pia Dietrich
es spielten: Emila Dorst, Helena Engel, Senta Hafner, Hannah Janott, Flores Kantim, Diana Künstler, Janina Klankert, Mailien Rolf, Lara Schierling, Marlene Sinn, Sharona Todd und Emma Torney
Spielgemeinschaft 2019/2020
„the same procedure as every year“ – Im weiblichen Leistungsbereich geht es nur mit und über Kooperationen. Die Saison hat begonnen – Grund genug diese Spielgemeinschaft einmal genauer vorzustellen.
Kooperation
Es hat über 5 Jahre und viele Treffen gedauert, bis die beiden Traditionsvereine BC Darmstadt und Roßdorf Torros es von einer anfänglichen Kooperation, zu einer vertraglichen Spielgemeinschaft (BG Darmstadt-Rossdorf) geschafft haben. Hier waren nicht nur kaufmännische und sportliche Hürden zu bewältigen, sondern Befindlichkeiten aus vergangen Tagen, wo sich die Traditionsvereine auf dem Spielfeld große Fights lieferten und genau diese Personen jetzt in die Verantwortungsrollen in den Vereinen sitzen.
Vertrauen
Mit dem BC Neu-Isenburg und TV Groß-Gerau sind bestehenden Kooperationen reine Vertrauenssache. Die SG hat in den vergangenen Jahren bewiesen, dass die Verantwortlichen eine Auge darauf haben, das die Spielerinnen in den Stammvereinen gut eingebunden sind. Oberstes Ziel ist – keine Schwächung der regionalen Mannschaften.
Integration
Mit der Integration des Traditionsvereins TV Langen im Oberligabereich in die SG (BG Darmstadt-Rossdorf-Langen) hat die Herausforderungen “Kooperation” eine neue Stufe erreicht. Die Entfernung für einen gemeinschaftlichen Trainingsbetrieb ist schwierig, zusätzlich müssen wir die beiden Trainerinnen Pia und Nelli Dietrich voll mit einbeziehen.
Wie schon in den Jahren zuvor, haben wir unser Modell auf die neuen Herausforderungen angepasst und den Trainingsbetrieb neu ausgerichtet. Weg von den uralten Gegebenheiten und Prinzipien – gezielt auf die schulischen und privaten Familienherausforderungen der heutigen Zeit. Basisarbeit.
Skepsis
Auch begründete Skepsis in der Elternschaft von dem Erfolg dieser Kooperation sind bestimmt nicht unbegründet gewesen. Wir bewegen uns hier wirklich auf neuen Wegen und es bedarf bestimmt noch so manch kleinere Anpassung. Der theoretische Ansatz vor 5 Monaten war gezeichnet aus dem Boxblick der Vereine. Die Realität hat uns hier schnell eingeholt. Das neue offene System hat uns viele Möglichkeiten gegeben, die Mädchen so einzugliedern ohne sie zu überfordern. Fördern ist das Ziel!
Entwicklung
Der jetzige Status des Projektes ist absolut positiv. Ab Mai trainieren wir auf der Basis des Systems zusammen und die Entwicklung, das Zusammenwachsen plus Integration der Spielerinnen aus Kooperationsvereinen ist signifikant in kürzerer Zeit eingetreten wie geplant. Wir sind selbst erstaunt und überrascht, wie schnell wir diesen aktuellen Leistungsstand erreicht haben. Das liegt hauptsächlich an der Einsatzbereitschaft der Eltern, die das Projekt mit all seinen Möglichkeiten unheimlich unterstützen. Das Trainerteam dankt den Eltern für diesen Vertrauensvorschuss! Trotzdem werden wir mit Argusaugen die weitere Entwicklung verfolgen.
Folge: SG Darmstadt/Rossdorf/Langen auf Facebook
Mit dem Würzburger Pro B-Team hatten die Giraffen in ihrem vierten Testspiel einen starken Gegner eingeladen. Weiterlesen
Die neue Basketball-Saison 2019/20 hat für die weibliche WU-16 am Wochenende begonnen, wo gleich am Anfang ein echtes Derby auf dem Programm stand. SG Roßdorf-Darmstadt-Langen vs. Eintracht Frankfurt ( 59:44 / 28:27)
Die neu formierte Spielgemeinschaft ist mit dem Ziel angetreten die Saison unter den besten vier Mannschaften Hessens abzuschließen. Nach intensiven Trainingsvorbereitungen durch die Headcoaches Saymon Engler und Pia Dietrich ging man voller Freude und Spannung in die neue Saison. Vor allem aber – mit der Frage ob die Leistungsstärke der neu formierten Mannschaft schon ausreicht um gegen die ganz starken Teams mitzuhalten oder gar hinter sich zu lassen.
Schon von Beginn der Partie machte man viel Druck auf die Frankfurterinnen und konnte die Vorgaben des Trainerteams umsetzen. Hinten eine hohe Intensität in der Defense gepaart mit temporeichem Spiel nach vorne. Frankfurt wurden keine leichte Punkte geschenkt und man selbst kam zu schönen Korberfolgen vorne. So wurde das Spiel bis zur Halbzeit offen gehalten.
Im dritten Viertel schien sich die lange Bank der Spielgemeinschaft positiv auszuwirken, durch die hohe Rotation wirkten die Mädchen frischer und konnten sich zum Ende des Viertels mit acht Punkten absetzen. Obwohl im Schlussviertel zu viele Defensiv-Rebounds zugelassen wurden und die Eintracht teilweise drei bis vier mal zum Korbversuch kam, hatte man auch das Glück des Tüchtigen, dass diese Bälle durch die Frankfurterinnen nicht immer verwandelt werden konnten. So war der Sieg am Ende ungefährdet und mit 15 Punkten Vorsprung auch mehr als man vor dem Spiel erwartet hatte.
Headcoach Engler der heute alleine das Spiel dirigierte war aber nicht rundum zufrieden: „Man merkte, dass es das erste Saisonspiel war. Es ist super viel Potential in jeder Spielerin, doch die Mädels müssen sich erst noch zusammen einspielen und ihr Potential miteinander verbinden. Wir haben es uns heute selbst schwer gemacht, da wir neben der offense noch Probleme mit den Rebounds hatten und Frankfurt das gnadenlos ausgenutzt hat. Trotzdem konnten wir uns heute den Sieg holen, was sehr wichtig für die Köpfe der Mädels ist. Nächste Woche versuchen wir dann zuhause gegen Grünberg die Dinge besser zu machen.“
Zu diesem Spiel laden wir alle interessierten Zuschauer auch nach Roßdorf ein, wo am 07.09.2019 um 16:00Uhr in der Günther-Kreisel Halle Tip-off sein wird. Wir freuen uns darauf.
es spielten: Emila Dorst, Helena Engel, Senta Hafner, Hannah Janott, Johanna Kirchner, Janina Klankert, Mette Klumpp, Mailien Rolf, Lara Schierling, Marlene Sinn, Sharona Todd und Emma Torney