Spielgemeinschaft Darmstadt-Rossdorf-Langen-Neu-Isenburg-Groß-Gerau

Spielgemeinschaft 2019/2020

„the same procedure as every year“ – Im weiblichen Leistungsbereich geht es nur mit und über Kooperationen. Die Saison hat begonnen – Grund genug diese Spielgemeinschaft einmal genauer vorzustellen.

 

Kooperation

Es hat über 5 Jahre und viele Treffen gedauert, bis die beiden Traditionsvereine BC Darmstadt und Roßdorf Torros es von einer anfänglichen Kooperation, zu einer vertraglichen Spielgemeinschaft (BG Darmstadt-Rossdorf) geschafft haben. Hier waren nicht nur kaufmännische und sportliche Hürden zu bewältigen, sondern Befindlichkeiten aus vergangen Tagen, wo sich die Traditionsvereine auf dem Spielfeld große Fights lieferten und genau diese Personen jetzt in die Verantwortungsrollen in den Vereinen sitzen.

Vertrauen

Mit dem BC Neu-Isenburg und TV Groß-Gerau sind bestehenden Kooperationen reine Vertrauenssache. Die SG hat in den vergangenen Jahren bewiesen, dass die Verantwortlichen eine Auge darauf haben, das die Spielerinnen in den Stammvereinen gut eingebunden sind. Oberstes Ziel ist – keine Schwächung der regionalen Mannschaften.

Integration

Mit der Integration des Traditionsvereins TV Langen im Oberligabereich in die SG (BG Darmstadt-Rossdorf-Langen) hat die Herausforderungen “Kooperation” eine neue Stufe erreicht. Die Entfernung für einen gemeinschaftlichen Trainingsbetrieb ist schwierig, zusätzlich müssen wir die beiden Trainerinnen Pia und Nelli Dietrich voll mit einbeziehen.
Wie schon in den Jahren zuvor, haben wir unser Modell auf die neuen Herausforderungen angepasst und den Trainingsbetrieb neu ausgerichtet. Weg von den uralten Gegebenheiten und Prinzipien – gezielt auf die schulischen und privaten Familienherausforderungen der heutigen Zeit. Basisarbeit.

Skepsis

Auch begründete Skepsis in der Elternschaft von dem Erfolg dieser Kooperation sind bestimmt nicht unbegründet gewesen. Wir bewegen uns hier wirklich auf neuen Wegen und es bedarf bestimmt noch so manch kleinere Anpassung. Der theoretische Ansatz vor 5 Monaten war gezeichnet aus dem Boxblick der Vereine. Die Realität hat uns hier schnell eingeholt. Das neue offene System hat uns viele Möglichkeiten gegeben, die Mädchen so einzugliedern ohne sie zu überfordern. Fördern ist das Ziel!

Entwicklung

Der jetzige Status des Projektes ist absolut positiv. Ab Mai trainieren wir auf der Basis des Systems zusammen und die Entwicklung, das Zusammenwachsen plus Integration der Spielerinnen aus Kooperationsvereinen ist signifikant in kürzerer Zeit eingetreten wie geplant. Wir sind selbst erstaunt und überrascht, wie schnell wir diesen aktuellen Leistungsstand erreicht haben. Das liegt hauptsächlich an der Einsatzbereitschaft der Eltern, die das Projekt mit all seinen Möglichkeiten unheimlich unterstützen. Das Trainerteam dankt den Eltern für diesen Vertrauensvorschuss! Trotzdem werden wir mit Argusaugen die weitere Entwicklung verfolgen. 

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