Zum Einstand der regulären Spielsaison und mit einem beispielhaften und ausgefeilten Hygienekonzept gewinnen die Langenerinnen der WU16-2 mit einem deutlichen 98:21 in eigener Halle.

Nach Durchführung aller Maßnahmen aus dem Hygienekonzept konnte am Samstag um 10:00 das 1. Saison-Spiel unter hohen Auflagen starten. Maske außerhalb des Spiels, „Einbahnstraße“ in der Halle, Hygienebeauftragter, Desinfektion und keine Zuschauer sind die Kernpunkte des Hygienekonzeptes und bis auf Weiteres ständige Begleiter in der anstehenden Saison.

Recht ordentlich war die Ausbeute mit einem Stand von 22:9 im 1.Viertel. Doch mit einer aktiveren und sichereren Block-Stellung sowie einer stärkeren Verteidigung wäre die Differenz zu den Gegnerinnen noch höher ausgefallen. Die Gäste der BG Rüsselsheim-Taunusstein spielten ihre Chancen so gut wie möglich aus, doch das 2. Viertel brachte die Langener Mädels in ein flüssigeres Spiel, so dass die Spielzüge nunmehr optimiert wurden und die Gäste trotz starken Auflehnens mit 51:14 in die Halbzeit-Pause gingen.

In der 2. Halbzeit forderte Coach Nelli von ihren Mädels nun stärker unterm Korb auszuboxen, um die Gegnerinnen nicht so leicht zum Korb kommen zu lassen. Auch die Quote der Offensive Rebounds musste laut Coach erhöht werden, um die 2. Chance zum Treffer optimal zu nutzen. Nach der Halbzeit brachten die WU16-2 Mädels mit der Umsetzung der Coach-Ansage die Gegnerinnen an ihre Grenzen. Denn zusätzlich ließen die Langenerinnen mit einer nun aktiveren Defense und schnellem Ball-Handling, die gegnerische Mannschaft mit lediglich 1 Korbtreffer und somit einem Spielstand von 83:16 in das letzte Viertel starten.

Wollte keiner der Langener Mädels Kuchen backen? Der Wurf, welcher zum 100. Punkt geführt hätte, wollte partout nicht landen, doch mit einem stolzen 98:21 waren die Langenerinnen mit ihrem 1. Spiel in der Saison mehr als zufrieden. 

Es spielten für den TVL: Amelie Schumacher, Nele Helterhoff, Svea Kobus, Lilly Thierolf, Charlotte Keilwerth, Shadee Haustein, Fleur Schotte, Hannah Kühne und Lavinia de las Heras