TSV Towers Speyer-Schifferstadt – Rhein-Main Baskets 48:56 (12:15, 13:16; 12:6, 11:19)

Beide Teams mußten im Duell der beiden Tabellenletzen ohne ihre amerikanischen Verstärkungen antreten. Die Rhein-Main Baskets verzichteten nun schon im dritten Spiel auf Tori Fisher, während die Towers aus Speyer erstmals ohne Jennifer Mocanu spielen mussten.

Für die Baskets sorgte Nadine Rippers Blitzstart mit 2 Dreiern zum 3:7 und 8:11. Nelli Dietrich startete den Spielaufbau souverän und gab allein im 1. Viertel fünf Assists, aus denen ihre Mitspielerinnen unmittelbar zum Korberfolg kamen. Aber die Gastgeberinnen hielten dagegen. So blieb es beim Drei-Punkte-Vorsprung der Baskets.

Als dann Baskets-Coach Peter Kortmann das 2. Viertel mit Verena Wilmes im Aufbau, Priscizilla Waterloh, Alica Köhler und den beiden Youngstern Monika Wotzlaw und Jule Seegräber begann, wurde sein Mut zum Wechseln belohnt. Sie legten einen 7:2-Lauf zum 14:22 hin. Vor allem Alica Köhler und Priscilla Waterloh mit Dreier waren treffsicher. Und nach Sprungwurftreffer von Waterloh hatten die Baskets beim 21:30 erstmals einen deutlichen Vorsprung.

Doch nach dem Seitenwechsel hatten sich die Speyrer wieder gefangen und verkürzten sogar bis zum Ausgleich (37:37 in der 29. Minute). Das letzte Viertel eröffnete Nelli Dietrich zum 37:39. Anja Stupar und Pia Dietrich legten nach und beim 42:52 durch Nelli Dietrich in der 36. Minute war es dann gelaufen, zumal beide Teams dann zwei Minuten lang keinen Korb mehr erzielten.

Nachdem auch Brose Bamberg unterlag, zieren diese zusammen mit Speyer mit bisher zwei Siegen das Tabellenende. Davor stehen die Rhein-Main Baskets gemeinsam mit mehreren Teams und jeweils drei Siegen. So sieht es schon wieder ein bißchen erfreulicher für die schlecht in die Saison gestarteten Baskets aus.

Weitere Tabellenverbesserung möglich am kommenden Sonntag um 15.30 Uhr in Hofheim (Brühlwiesenhalle).

Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Pia Dietrich (9, 7 Reb., 2 Steals), Nelli Dietrich (9, 4 Reb., 6 Ass., 2 Steals), Nadine Ripper (8, 2 Dreier), Alica Köhler (8, 2 Steals), Jule Seegräber, Anja Stupar (11, 13 Reb., 4 Steals), Priscilla Waterloh (5, 1 Dreier, 4 Reb.), Jasmin Weyell (2 Reb.), Monika Wotzlaw (6, 1 Dreier), Verena Wilmes (3 Reb.), Sari Cornelius.

Foto Harald Appel: Alica Köhler setzt sich durch