Nach zwei aufeinanderfolgenden Niederlagen wollen die Giraffen gegen den Tabellennachbarn aus Tübingen wieder zurück in die Erfolgsspur finden. Personell wird Coach Markus Kühn dabei vermutlich wieder auf Spielmacher Maxim Schneider zurückgreifen können, der nach seiner Erkältung ab Mitte der Woche wird ins Training zurückkehren wird. Timothy Chabot fehlte nach seinem Kurzeinsatz in Speyer aufgrund der gleichen Symptome, auch bei ihm bleibt es also abzuwarten, wie sein Fitnesszustand am Wochenende sein wird. Cedric Quarshie, gerade wieder von einer Verletzung genesen, wird dagegen im Aufgebot sein, hinter dem Einsatz von Ruben Spoden bleibt ein Fragezeichen. Aufgrund der Krankensituation ist das keine leichte Aufgabe für den Coach das Training ein zielgerichtetes Training zu organisieren.
Die Gäste aus dem Schwabenland liegen mit 5 Siegen aus acht Spielen gleichauf mit den Giraffen spielen und spielen – wie bei Farmteams üblich – mit wechselnden Aufstellungen, was die Vorbereitung immer etwas erschwert. Zuletzt lief es bei den Tigers richtig gut, die drei Siege hintereinander feiern konnten. Knappen Siege gegen Kronberg und in Fellbach folgte ein hoher 81:45 Erfolg in eigener Halle gegen die Crailsheim Merlins. Zu den absoluten Leistungsträgern im Team des früheren Bundesligaspielers Claus Sieghörtner gehören das routinierte Urgestein Vildan Mitku, und die mit Blick auf das Training mit dem Erstligateam neu verpflichteten Jacob Mampuya und Adrian Lind. Mit Tim Deschner und Nemanja Nadjfeji, dem Sohn des langjährigen Bundesligaspielers Alexander Nadjfeji, stehen aber auch hoffnungsvolle Nachwuchsspieler in den Reihen der Tübinger.
Die Giraffen haben nach ihrem Auftritt in Speyer einiges gut zu machen und haben sich fest vorgenommen, sich mit einer ansprechenden Leistung zu rehabilitieren. Hilfreich ist dabei sicherlich eine lautstarke Unterstützung von den Zuschauern, wie das zuletzt im Heimspiel gegen Lich der Fall war.
Anpfiff zu dieser spannenden Begegnung ist am Samstag um 19.30 Uhr in der Georg-Sehring-Halle.