Am vergangenen Wochenende fand die deutsche Meisterschaft der Altersstufe Ü35 in Wasserburg am Inn statt. Der TV Langen war mit seinem MÜ35 Team zum zweiten Mal in Folge als Hessen- und Südwestdeutschermeister für das Endturnier qualifiziert und wollte nach dem tollen 4. Platz im Vorjahr in Berlin erneut für Furore sorgen.

In einer der beiden 4er Gruppen bekam es Langen mit Haspe, Leitershofen und Berlin zu tun.Im ersten Spiel gegen Haspe lief es zunächst gut und es reichte zu einer knappen Führung zur Halbzeit. Im Laufe der 2. Halbzeit machte sich allerdings die fehlende Fitness und Eingespieltheit bemerkbar und so ging Spiel 1 mit 31:43 verloren.

In der zweiten Begegnung gegen Leitershofen gehörte der Start erneut dem TVL und das Spiel war nach der 1. Halbzeit noch völlig offen. Doch erneut konnte die Leistung nicht mit in die 2. Hälfte transportiert werden und so ging aus dieses Spiel 46:68 verloren.

Am Sonntagmorgen ging es gegen den Norddeutschenmeister aus Berlin, aufgrund der Ergebnisse in den anderen Partien, theoretisch tatsächlich noch um Rang 2 bis 4 in der Gruppe. Zwar präsentierte sich die Truppe um Coach Trübner gefestigter und etwas besser als am Samstag, doch auch das letzte Gruppenspiel ging nach langem Kampf verloren.

Wie es der Spielplan so wollte, musste Langen im Anschluss an das Spiel direkt in eine andere Halle düsen und das undankbare Spiel um den 7. Platz gegen Bad Kreuznach bestreiten, die immerhin ein Spiel Pause hatten. Gebeutelt vom Spiel zuvor ging der Start diesmal mächtig in die Hose und im Laufe des Spiels gelang es zwar immer wieder heranzukommen, doch für einen Sieg sollte es wieder nicht reichen.

Rostock sicherte sich verdient vor Leitershofen, Bayern München und Berlin die diesjährige Krone.

Neben Ex-Nationalspieler Jan-Hendrik Jagla (München) tümmelten sich bei fast allen Teams zahlreiche ehemalige BBL oder 2. Liga Spieler herum und brachten das Turnier auf ein sehr starkes Niveau.

Ein Dank geht an dieser Stelle an den Ausrichter aus Wasserburg, die für eine tolle Organisation in den Hallen und rund um das Turnier gesorgt hat.

Für den TVL spielten: Luis Adames de Jesus, Welday Bayene, Thomas Bogner, Markus Hallgrimson, Dirk Heilmann, Philipp Hofmann, Tobias Jahn, Norman Lang, Mirco Palazzo, Gisbert Petters, Tim Roß, Kai Santelmann, Alexander Scholl, Kai Vogt und die Coaches Maximilian Trübner und Jan Toursel