Die zweiten Herren empfingen am Sonntagabend den Nachbarn aus Neu-Isenburg. Nach einer überragenden ersten Hälfte und einer nicht so souveränen zweiten Hälfte, stand trotzdem ein verdienter 71:62-Sieg zu Buche.

Das Hinspiel hatten die Jungs vom Sterzbach knapp mit 70 zu 63 gewonnen, diesmal musste man allerdings auf Overdick und Schäfer verzichten. Dafür stand Coach Greunke erstmals an der Seitenlinie, Neuzugang Letsios war ebenfalls mit von der Partie.

Die UWSler starteten furios, mit 12:0 (3. Minute) zeigten die Gastgeber gleich, in welche Richtung es gehen sollte. Neu-Isenburg fand nur langsam ins Spiel, verkürzte dann aber auf 14:8. Doch die Langener Verteidigung blieb hellwach und auch im Angriff legte man eine gnadenlose Effizienz an den Tag. Ganze fünf Dreipunktwürfe wurden im ersten Abschnitt verwandelt, davon allein drei durch Kessler. Somit stand es nach 10 Minuten bereits 31:16.

Auch nach der Viertelpause punkteten die UWSler munter weiter, über 39:20 (15. Minute) und 51:28 (19. Minute) wurde eine komfortable Führung erspielt. Coach Greunke rotierte dabei ordentlich durch, die Intensität wurde trotzdem hochgehalten. Mit 51:30 ging es in die Halbzeitpause.

Nachdem Seitenwechsel änderte sich erstmal nichts, die zweiten Herren hatten das Spiel fest im Griff, so stand es nach 26 Minuten 61:40. Doch es schien, als würde die Puste langsam ausgehen. Offensiv lief immer weniger zusammen, viele Fehler schlichen sich nun ins Spiel ein. Nach drei Viertel stand es 61:45.

Nach viertelübergreifenden 10 Minuten ohne Feldkorb auf Seiten des TVL, drohte das Spiel noch einmal knapp zu werden. In der 37. Minute verkürzten die Gäste auf 66:57, ehe es mit einem 67:60-Vorsprung in die Schlussminute ging. Knapper wurde es nicht mehr, die UWSler gewannen die Partie dank der starken ersten Hälfte mit 71:62.

Mit dem neunten Erfolg der Saison stehen die zweiten Herren auf dem zweiten Tabellenplatz. Am kommenden Wochenende geht es dann zum direkten Konkurrenten zur Eintracht aus Frankfurt. Das Hinspiel gewannen die UWSler souverän mit 83:66.

Es spielten: Kessler (17 Punkte / 5 Dreier), Butz (11), Trindeitmar (11), Lewe (9 / 1), Chabot (8), Püchert (7 / 1), Dia (5), Palazzo (3 / 1), Letsios, Richter, Schuhmacher und Wippersteg

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