Die 1. Herren wieder in der 2. Bundesliga

Zurück in der 2. Liga und mit dem neuen Trainer Frank di Leo, Amerikaner wie sein Vorgänger.

Paul Hallgrimson hatte mit seiner immer positiven Einstellung viel bewegt in Langens Basketball, blieb dem TVL auch weiterhin als Trainer (Herren 2 und A-Jungen) erhalten und spielte noch lange bei den 2. und später bei den 3. Herren.

Neben dem Headcoach zogen sich auch wichtige Spieler zurück. Rainer Greunke ging für eine Saison nach Ancorage/Alaska, Achim Heine beendete seine Laufbahn, Uli Sledz ebenfalls bzw. spielte nur noch 2. Herren. Und Joe Leonard half zunächst noch wenige Spiele aus, weil der als Nachfolger verpflichtete Dave Rohde nicht spielberechtigt wurde, kehrte im Oktober zurück nach Amerika. Ihn löste nach zwei Monaten ohne Amerikaner sein Landsmann Deb Okorududu ab. Neu war der Darmstädter Jugend-Nationalspieler Bertram Koch ins Team gekommen und aus Sulzbach Martin Overlack. Das Saisonziel wurde nicht allzu hoch angesetzt.

Doch zunächst begann die Saison mit dem von den Berlinern versprochenen internationalen Turnier in Berlin.

Es folgte eine Saison mit 21 Siegen und elf Niederlagen, die mit dem 5. Platz endete. Zum Saisonausklang gab es noch einen schönen Turniersieg in Saumur/Frankreich.

500. Spiel von Jogi Barth für den TV Langen

 Als erster Spieler erreichte Jürgen „Jogi“ Barth die Marke „500 Spiele für den TV Langen“ am 30. Oktober 1982 mit 25 Jahren. Er hatte als Handballer im TVL und Fußballer beim FCL begonnen, dann aber schnell mit dem Basketball fortgesetzt, wo er auch bald erste Erfolge hatte. So wurde er als ganz junger Spieler-Trainer der C-Jungen 1972 erstmals Hessenmeister. Immer war er nicht nur Spielmacher der 1. Herren (ab 1974/75) und führte diese als Spielmacher in die 1. Bundesliga, sondern er war gleichzeitig auch immer erfolgreicher Jugendtrainer. Auch als Schiedsrichter und als Pressewart hatte er sich bereits im TVL-Basketball engagiert.

17.Saison82-83Jogi-souverän-am-Ball1-750pbJogi als Spielmacher und Kapitän der Langener „Giraffen“

500 Spiele auch von Jochen Geiger und Peter Hering

Auch die beiden 59-er Jahrgänge folgten schnell mit 500 Spielen. Wie Jogi hatten sie früh begonnen, vor allem als Jugendspieler bis zu 60 Spiele pro Saison gespielt, waren bereits 1977 deutsche Meister mit den A-Jungen geworden, hatten das Jahr in der 1. Bundesliga erlebt und sich ebenfalls bereits als Schiedsrichter und Jugendtrainer engagiert.

Weitere Herren-Teams und männliche Jugend

Nach nur einem Jahr in der Regionalliga und einer Saison ohne Trainer folgte für die 2. Herren der Abstieg auf dem Fusse.

Die 3. Herren blieben ihrer Bezirksliga treu (Platz 5).

Die 4. Herren mußten mit Trainerin Tine Hattemer aus der Kreisliga A absteigen (9. Platz), die 5. Herren schafften unter der Verantwortung von Manuel Merino/Volker Helfmann in der Kreisliga C den 5. Platz.

Die A-Jungen (Jahrgänge 64/65) hatten mit Uli Sledz einen neuen Trainer, der die 65-er aus der B-Jugend mitgebracht hatte.

Ein gutes Jahr hatten die Jahrgänge 66/67 in der B-Jugend mit Trainer Jogi Barth. Sie wurden Hessenmeister und 3. Regionalmeister.

Ähnlich verlief die Saison der C-Jungen (68/69) mit Trainer Thomas Arnold. Sie wurden Hessenmeister und Regionalmeister.

Werner Barth und Christoph Luft spielten mit den D-Jungen (70/71) in der Bezirksliga.

Die Mini-Jungen (72/73) wurden von Regine Zellner und Ulrike Köhm trainiert.

Auch 1. Damen mussten absteigen

Nach drei Saisons in der 1. Bundesliga-Süd und zuletzt dem 9. Platz waren die 1. Damen abgestiegen, damals noch direkt in die Regionalliga. Regionalliga-Trainer war zunächst Jochen Kühl, später übernahm Daniel Jost diese Aufgabe. Am Ende wurde es Platz 4. Damit war eine mehr als zehnjährige Regionalliga-Phase der 1. Damen eingeleitet.

17.-Saison82-83Damen-1-beim-Turnier-in-Berlin-fullDamen 1 bei einem internationalen Turnier im Sommer 1982 in Berlin mit Bianca Jozefowski, Christine Schäfer-Lehrnickel, Juliane Sehring, Sandra Frick, Anne Strätz (vorn v.r.n.l.); Christiane Klas, Regine Zellner, Ulrike Köhm, Tine Hattemer, Christine Sklorz und Coach Jochen Kühl (hintere Reihe)

Weitere Damen-Teams und weibliche Jugend

Die 2. Damen spielten mit den Trainern Dave Rohde zunächst und nach ihm Deb Okorududu, also den beiden US-Spielern der 1. bzw. 2. Herren, in der Oberliga, wurden 10., stiegen ab und lösten sich danach sogar auf.

Trainerin Silke Dietrich führte ihre „Kaffee-Damen“, die 3. Damen, in der Bezirksliga auf den 3. Platz.

Bezirksmeister wurden die A-Mädchen mit Trainer Peter Hering, und auch die B-Mädchen mit Trainer Alex Hempel.

Deutlich ehrgeiziger und erfolgreicher verlief die Saison der C-Mädchen. Trainer Jochen Geiger führte sein Team der Jahrgänge 68/69 über den Hessentitel, Platz 1 der Regional- und Platz 2 der Süddeutschen Meisterschaft ins Finale der deutschen Meisterschaft (Platz 4).

Die Trainer Rolf Hinze und Juliane Sehring bauten eine neue D-Mädchenmannschaft auf.

Die Abteilungsleiter bisher:

Willibald Kinnebrock (1966-68)

Dieter Hoffmann (1968-70)

Harald Ziegler (1970/71)

Bernd Sladek (1971/72)

Zdenka Moguljak (1972/73)

Jochen Kühl (1973-75)

Kurt Spitzbarth (1975-77)

Jochen Kühl (1977-