Mit einer ambivalenten Bilanz kehrten die Ü50-Herren des TV Langen jüngst von der deutschen Meisterschaft in Bayreuth zurück. Denn während am Samstag alle vier Spiele in die Hose gingen, konnten die beiden Partien am Sonntag gewonnen werden. Unterm Strich sprang somit für die ollen Rochen um Spielertrainer Rainer Basler der die ambitionierten Oldies nicht wirklich zufriedenstellende Rang 13 heraus.

Im Auftaktspiel gegen die SG Erlangen/Ansbach ging der TVL dank zweier verwandelter Dreier zwar mit 6:0 in Führung, doch danach kaum noch ein Wurf von außen durch die Reuse. Und weil die Langener Akteure zu allem Überfluss auch in der Defensive ziemlich behäbig waren, musste am Ende eine verdiente 19:29-Niederlage akzeptiert werden. Deutlich besser lief es dann im zweiten Spiel gegen die BG Halstenbek/Pinneberg, in dem die Basler-Boys lange auf Augenhöhe agierten, letztendlich aber gegen einen deutlich besser eingespielten Kontrahenten eine 37:48-Pleite kassierten.
Im dritten Gruppenspiel gegen die SG Königsdorf/Köln hätte ein 13-Punkte-Sieg noch den Einzug unter die besten acht Teams bedeutet, doch auch in diesem Fall war der Konjunktiv kein zuverlässiger Korbjäger, und so hatten die Geronto-Giraffen am Ende mit 22:36 das Nachsehen. Und auch im Überkreuzspiel gegen Schalke 04, den Tabellendritten der Gruppe C, gab es für die in Gruppe D letztplatzierten TVL-Cracks nichts zu erben und mit 27:36 die vierte Niederlage in Serie.
Deutlich besser lief es dann am Sonntag gegen allerdings auch deutlich schlechtere Teams: Zunächst rangen die grauhaarigen Geronten dieBG Zehlendorf mit 19:12 nieder, ehe sie im abschließenden Spiel um Platz 13 die SG Möhringen/Tübingen mit 36:18 aus der Halle schossen. Das war der versöhnliche Abschluss eines sportlich unterdurchschnittlichen, aber ansonsten sehr angenehmen Wochenendes.
Das Foto zeigt (hinten von links): Klaus Neumann, Rainer Greunke, Olaf Kinsky, Georg Dinca, Wolfgang Schädlich und Jons Bauer sowie (vorne von links) Hari Sapper, Marcus Schömmel, Meinhard Erben, Boris Jezic und Rainer Basler.