Saison-Planung 2021/22 mit voller Power

Wie im Vorjahr ist auch die Saison 2020/21 für die Basketballer*innen des TV Langen vorzeitig beendet. Einzelne Teams kamen im Herbst auf bis zu zwölf Spiele, alle Jugend-Teams spielten im Herbst auch erste Punktspiele in den verschiedenen Oberligen sowie in Bezirks- und Kreisligen.

Mit insgesamt 32 Mannschaften wollten die rund 350 aktiven Basketballer*innen im Herbst 2020 in die Saison starten. Trainer*innen gab es für alle Teams. Und einige Teams waren „voll“, hatten mehr Mitglieder, als eigentlich verkraftbar ist. Entsprechend hart wirkten sich die allgemeinen Hygiene-Vorschriften vor allem für die Jugendlichen aus. Vor allem Maren Schlegler vom TVL-Hauptvorstand und Basketball-Jugendwart Mirco Palazzo ist es zu verdanken, dass die Georg-Sehring-Halle und auch das Außengelände rund um die Halle zwar stets nutzbar waren, aber viel zu oft und zulange jeweils nur für zwei oder vier Jugendliche mit einem Trainer.

Ausnahme Bundesliga-Basketball

Eine Ausnahme von den strengen Regelungen galt für das Bundesliga-Team der Rhein-Main Baskets, also der Spielgemeinschaft Langen/Hofheim. Sie wurden staatlicherseits von Beginn an als „Profisport“ definiert, mussten ihren Spielbetrieb nicht einstellen und durften weiterhin als Team trainieren. Die Rhein-Main Baskets mussten darüber allerdings zumindest schmunzeln; denn als „Profis“ sahen sich die 14 Spielerinnen zu keiner Zeit. Sie sind wie alle anderen Langener Sportler Amateure, die mit viel Herz und Leidenschaft ihren Sport betreiben, wenn auch auf höherem Leistungsniveau. Sie beendeten dann trotz regelmäßiger Corona-Tests ihre Saison freiwillig vorzeitig, als zwei Spielerinnen positiv getestet waren.

Alle blicken in die Zukunft

Hingegen galten die strengen Corona-Regeln sowohl für die „Giraffen“ als auch für die 2. Herren. Beide Teams spielten in der Regionalliga 1 und 2 jeweils nur wenige Spiele, ehe im November der Spielbetrieb offiziell beendet wurde. Und so war auch für die weiteren drei Männer- und eine Damen-Mannschaft die Saison schnell beendet.

Trainer Arnd Lewe (U12-2-Jungen) zog ein kurzes Fazit: „Letztlich haben wir noch das Beste aus den Corona-Zeiten gemacht bis Ende Oktober, solange es möglich war. Schauen wir mal, was die nächste Saison bringt und möglich macht. Vor allem haben wir den Eltern viel zu danken, dass sie diese Saison mit viel Mehraufwand mitgemacht haben. Wir alle freuen uns schon auf die nächste Saison.“

So sehen es auch alle Trainer*innen der U18, U16, U14, U12 und U10-Teams. Irgendwie versuchten sie, ihre Mädchen und Jungen in Bewegung zu halten und in Kleingruppen zu trainieren. Dabei half für rund 30 der TVL-Jugendlichen auch das regelmäßige Einzeltraining der besonderen Talentförderung durch das Basketball-Teilzeit-Internat BTI.

Für alle Teams stand seit Oktober fest, dass es in dieser Saison 20/21 keine Absteiger aus den Ligen geben würde. Das öffnet auch den Blick in die im Herbst beginnende Saison 2021/22. „Darauf schauen wir mit großer Zuversicht, organisieren schon wieder die knappen Hallenzeiten in der Georg-Sehring-Halle und in den beiden Hallen der Dreieichschule,“ blickt Mirco Palazzo in die Zukunft und bleibt wie alle anderen ehrenamtlichen Basketball-Vorstandsmitglieder aktiv für eine gute Basketball-Zukunft in Langen.

Mit viel Zuversicht begann im Herbst die Saison – hier für die U12-Jungen

So begann die Saison in der Georg-Sehring-Halle im September