Am Sonntag (25. Februar um 18 Uhr) treten die Rhein-Main Baskets in Würzburg an.

Die „Zauberin“ bei den Gastgebern ist seit vier Spieltagen die Australierin Kate Gaze. Sie erzielte in ihren durchschnittlich 32 Spielminuten ganze 35 Punkte, also in jeder Minute mehr als 1 Punkt. Auf diese Ausbeute kommt die 173 cm große 28-jährige Allround-Spielerin mit vier Dreiern pro Spiel (Trefferquote 53 Prozent). Warum sie überhaupt in der 2. und nicht in der 1. Bundesliga spielt ? Sie dominiert jetzt eindeutig das Würzburger Spiel. Die letzten drei Spiele gewannen die Sharks und erzielten mit Gaze im Schnitt mehr als 80 Punkte pro Spiel.

Dagegen stehen die Baskets mit ihren bisher erzielten 63 Punkten pro Spiel deutlich im Schatten. Ihre Offense wird daher weniger entscheidend sein als ihre Defense. Und damit konnten die Baskets in dieser Saison schon so manches Spiel zu ihre Gunsten gestalten.

Von Vorteil ist für die Baskets, dass sie nach unten abgesichert sind und nach oben die Play-Offs nicht mehr erreichen können, also ganz entspannt antreten werden. Die Würzburgerinnen hingegen müssen alles geben, die Play-Offs noch zu erreichen. Dafür brauchen sie unbedingt einen Sieg, um den Anschluß an die mit zwei Siegen mehr auf Rang 4 stehenden Weiterstädterinnen noch einholen zu können. Und sicher wollen sie sich auch für die 64:68-Hinrundenniederlage gegen die Rhein-Main Baskets revanchieren.

Es wird schwer für die Baskets, aber ihr Motto lautet „Wir haben nichts zu verlieren“.

Foto Harald Appel: Jasmin Weyell findet immer besser ins Baskets-Team