Am Samstag (17. Februar um 16.30 Uhr) treten die Rhein-Main Baskets in Langen gegen Elangeni Falcons Bad Homburg an.

Damit ist unmittelbar nach dem Tabellenführer Freiburg jetzt der Tabellenzweite der nächste Gegner der nach wie vor angeschlagenen Baskets.

Die Falcons aus Bad Homburg liegen nach 17 Spieltagen mit 12 Siegen und nur 4 Niederlagen souverän auf Platz 2. Ihnen ist die Play-Off-Teilnahme um den Aufstieg in Liga 1 bereits sicher.

Die Gäste aus der Kurstadt konnten ihr Team für diese Saison tüchtig aufrüsten. Das läßt auf eine ehrgeizige Zukunft schließen. Nachdem sie bereits in der letzten Saison erstmals an den Play-Offs teilnahmen, darf man gespannt darauf sein, ob sie diesmal auch einen Lizenzantrag für die 1. Bundesliga stellen werden. An der Zahl der ausländischen Spielerinnen im Team könnten sie sich schon mit manchen Erstligisten messen, in denen teilweise die Ausländerinnen dominieren.

Gleich fünf Spielerinnen der Gäste punkteten bisher zweistellig pro Spiel: Stephanie Furr (15,3 Punkte und auch 9,2 Rebounds pro Spiel), Gergana Georgieva (13,7 Punkte, 10,2 Rebounds), Odriozola Garmendia (12,0), Camilla Grönberg (11,0) und Nikola Kacperska (10,1). Dazu kommt mit Alexandra Polishchuk (9,6 Punkte und 4,8 Assists) eine excellente Dreier-Werferin.

Die Baskets vertrauen auf ihr Teamspiel und wollen am Samstag wieder kompletter als in Freiburg antreten. Headcoach Peter Kortmann sieht ein schweres Spiel voraus: „Verena Wilmes, Priscilla Waterloh kehren erst am Donnerstag wieder ins Training zurück. Auch Nadine Ripper wird mit dafür sorgen, dass wir wenigstens 5 gegen 5 trainieren können. Das macht die Vorbereitung auf die starken Gäste nicht gerade einfach.“

Wenn die Baskets von Beginn an vor allem in der Defense hellwach sind, können sich die Zuschauer auf ein spannendes Spiel freuen.

Foto Harald Appel: Trommel-Fan Berno feuert die Baskets an