Qool Shark Würzburg – Rhein-Main Baskets 51:39 (18:14, 12:12; 12:5, 9:8)

Pünktlich startet das Spiel und auch der Würzburger Livestream für alle, die das Spiel nicht live in der Halle sehen konnten. Und das Spiel startete noch ausgeglichen mit einem Viertel-Ergebnis wie ein richtiges Basketball-Spiel mit 18:14 für die Gastgeberinnen.

Doch die Rhein-Main Baskets waren nicht in Bestbesetzung angetreten. Sie hatten zu viele Spielerinnen in ihren Reihen, die ihre Zweitliga-Reife erst noch beweisen müssen. Das haben sie jedenfalls in der Defense auch gebracht, ließen in den drei weiteren Vierteln mit 12, 12 und 9 Punkten nur ein Minimum an gegnerischen Körben zu. Das reichte jedoch für Würzburg, die Vorletzten der Tabelle, zu einem Sieg.

In der Offense waren die sonst treffsicheren Rhein-Main Baskets mit wenig herausgespielten Würfen alles andere als erfolgreich. Immer wieder versuchten sie ihre Abschlüsse im Alleingang. So setzten sie viele unkontrollierten Würfen an, die irgendwo nur nicht im Korb landeten. So gelang ihnen mit nur 39 erzielten Punkten ein einmaliger Negativ-Rekord. Und so ermöglichten sie den immerhin mit zwei Amerikanerinnen angetretenen Gastgeberinnen einen Sieg, ob wohl auch sie keinen guten Tag erwischt hatten.

Es spielten: Mailien Rolf (10, 1 Dreier, 9 Reb., 2 Steals), Jule Seegräber (7, 1 Dreier, 2 Reb., 3 Ass.), Monika Wotzlaw (6, 2 Dreier, 4 Reb, 2 Steals), Jasmin Weyell (6, 5 Reb.), Monika Crnjac (5, 4 Reb., 2 Steals), Johanna Kirchner (5, 3 Reb.), Akosua Ahmed (4 Reb.), Anna Piroska Mihaleszko (3 Reb.), Imena Aruna, Juli Clausen.