Rhein-Main Baskets – TSV Wasserburg 71:60 (26:11, 14:19; 13:18, 18:12) Dieser Sieg war der neunte Sieg in Folge. Damit rückten die Baskets auf Platz 4 in  der „Toyota 2. Bundeliga-Süd“ vor.

Sie starteten mit einem drei-minütigen Feuerwerk zum 12:0, das vor allem Jule Seegräber, Mailien Rolf und Svenja Greunke zündeten. Schon nach fünf Minuten beim Stand von 16:5 begann Coach Saymon Engler, durch zu wechseln. Zunächst kamen Akosua Ahmed, Emma Torney und auch Monika Crnjac und Marie Kleinert ins Spiel. Und sie alle machten es den Gästen mit intensiver Defense schwer, überhaupt zum Wurf zu kommen. So endete das 1. Viertel mit deutlicher 26:11-Führung.

Aber so ging es nicht weiter. Die Gäste mit ihrem neuen Coach Basti Wernthaler, Erfolgscoach aus den vergangenen Zeiten der Innstädter, spielten konzentrierter, kamen auch zu freien Würfen und verkürzten den Abstand zunächst auf 30:19, ehe vor allem Monika Crnjac und Monika Wozlaw noch mal punkteten. Doch Manuela Scholzgart hielt ihr Team mit drei Dreiern im Spiel. Die Gäste verkürzten bis auf 48:44. Mit zunehmend besserer Defense konnten die Gäste wieder richtig ins Spiel finden. Bei 50:48 war in der 30. Minute wieder alles offen. Doch die besten Fans der Liga gaben die Baskets nicht auf. Lautstark und mit Trommeln ausgestattet, feuerten sie die Baskets zum Schlußspurt frenetisch an.

Und diesen eröffnete vor allem Svenja Greunke. Bis dahin hatte sie ihr Team mit kluger Ballverteilung – am Ende waren es 10 Assists – gelenkt. Und zu Beginn des letzten Viertels setzte sie sich selbst am Korb durch, traf ihre schwer erarbeiteten Würfe am Korb bis zum 57:50. Und gemeinsam mit Mailien Rolf und Jule Seegräber sorgte sie für die beruhigenden Abschlüsse bis zum 65:54. Der Rest war dann Formsache bis zum 71:60-Sieg.

Baskets-Coach Saymon Engler freute sich vor allem, das alle elf eingesetzten Spielerinnen für den Erfolg verantwortlich waren. So waren die Rhein-Main Baskets den nur zu acht angereisten Gästen am Ende auch wieder deutlich überlegen. „Ende gut, alles gut !“ Das war sein Kurzkommentar.

Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Svenja Greunke (18, 2 Dreier, 9 Rebounds, 10 Assists, 2 Steals), Jule Seegräber (16, 4 Dreier, 3 Reb., 3 Ass.), Monika Wotzlaw (11, 1 Dreier), Monika Crnjac (9, 4 Reb., 2 Ass.), Mailien Rolf (9, 5 Reb.), Emma Torney (4, 4 Reb.) Anna Mihaleszko (2, 2 Reb.), Marie Kleinert (2, 3 Reb.), Akosua Ahmed (1 Reb.), Louisa Groth (1 Reb.), Marlen Weber (2 Steals).

Beste-Fans.mov