Mit viel Respekt treten die Rhein-Main Baskets am kommenden Sonntag zur gewohnten Zeit (16:30 Uhr) in Bad Homburg an. Die Gastgeber spielen ab dieser Saison wieder in der 2. Liga-Süd, waren davor in die 2. Liga-Nord eingeteilt, die sie als stärker besetzt zugeordnet haben.
Am Sonntag wird das Spiel für die Baskets jedenfalls ein Spiel ohne weite Anreise. Und die Rhein-Main Baskets hoffen auf zahlreiche Fan-Unterstützung, treten sie doch nicht gerade als Favorit an.
In den Trainings dieser Woche sah es auch noch nicht so aus, als ob die Baskets wieder komplett werden spielen können. Monika Crnjac und Paula Süssmann kämpften noch mit ihrer Erkältung. Beide zählen zu den besten Werferinnen der Baskets. Headcoach Saymon Engler hofft zumindest auf eine der beiden größeren Spielerinnen, die er beide im letzten Spiel gegen Stuttgart ersetzen musste. „Aber gerade das letzte Spiel hat gezeigt, dass wir solche Ausfälle auch taktisch und vor allem kämpferisch ersetzen können.“
„Doch ein paar Centimeter mehr Körpergröße wäre gegen die stabil aufgestellten Gastgeberinnen schon schön,“ wünscht sich der Baskets-Trainer. Gegen die Top-Werferinnen der Gastgeber, bisher Lia Kentzler, Gergana Georgieva und Da‘Ja Green, könnte das helfen. Sie gehören zwar nicht zu den Bad Homburger Dreier-Schützinnen, aber ihre Korbaktionen sind nur schwer zu stoppen. Das gilt auch insgesamt für die gesunde Mischung aus erfahrenen Spielerinnen und jungen Talenten der Gastgeber.