Treffpunkt am Sonntag den 07.11. um 9:30 an der GSH Halle zum Auswärtsspiel nach Wiesbaden-Naurod. Alle Mädels und Coach Laura Gilic-Kuko in die Autos verteilt und ab ging es nach Wiesbaden-Naurod.

Doch bereits auf der Zielgerade; fast in Wiesbaden gelandet ein kleiner Schock zum Wachwerden: denn ohne Trikots kein Match! Der Lieferando Dienst „Gilic-Kuko“ brachte die Trikots rechtzeitig zum Spielstart um 11:30 in die Kellerskopfhalle und der Schweiß konnte von der Stirn gewischt werden. VIELEN LIEBEN DANK hierfür 😊

Die Langener Mannschaft warf sich wach und warm, analysierte die Gegnerinnen und rechnete sich gegen die  Heimmannschaft Chancen aus. Doch von Dynamik und Kampfgeist war bei Spielbeginn keine Spur. Zudem gelang es den Mädels nicht ihre Systeme zu spielen und ihre Angriffe in gute Wurfchancen zu verwandeln. Also musste nun schnell gehandelt werden! Laura besprach sich intensiv mit der Mannschaft und motivierte die Mädels auf der Bank und von der Seitenlinie aus. Das 1. Viertel konnten die Langenerinnen mit einem mühevollen 10:18 für sich gewinnen.

Die Trefferquote nahm im 2. Viertel stetig zu, aber der Umschaltknopf war auf Langener Seite noch nicht gefunden, denn die Gegnerinnen „ahnten“ die Langener Spielzüge und konnten diese entsprechend unterbrechen, um ihre eigenen Chancen zu erhöhen. Die Langenerinnen verschafften sich mit einem 14:31 ein gutes Polster, um nach der Halbzeit ihre Stärken in die richtigen Bahnen zu bringen.

Doch der Korb blieb wie vernagelt, die Gegnerinnen machten mit einer effektiven Defense der Langener Mannschaft das Leben schwer, so dass diese nun das Mittel der Wahl -Foulaktionen- bevorzugten. Das ging natürlich auf das Konto der Nauroder Mannschaft, denn die konnten sich an der Freiwurflinie gut behaupten. Doch mit einem Ergebnis von 26:43 war der 17er Punkteabstand für Langen am Ende des Viertels wieder da.

Über die vielen Ballverluste und der nun sehr nervösen Spielweise schmolz und schmolz der Vorsprung der Langener Mädels im letzten Viertel. Das ehrgeizige Ziel den Abstand zweistellig beim Endergebnis zu setzen, ließen sie sich mit einem letzten Aufbäumen nicht nehmen und somit wurde die Partie mit einem 46:58 beendet. Die Langenerinnen waren über ihre eigene Leistung ein wenig enttäuscht, aber gewonnen ist gewonnen; und dies auch an Erfahrungen!

Es spielten:  Fleur Schotte, Charlotte Keilwerth, Laetitia Lotz, Lavinia de las Heras, Nele Helterhoff, Nora Nieper, Laetitia Lotz, Lilly Thierolf, Gabriella Stojkova, Lina Peter