Halbfinale gegen Weiterstadt 104:46 (62:18) gewonnen
Finale gegen BBA Giessen nach Verlängerung mit 87:82 (38:40//77:77)

MU 12 gewinnt die Hessenmeisterschaft

Einen Start nach Maß legte die Mannschaft gleich zu Beginn des Halbfinals gegen die SG Weiterstadt hin. Über 18:1 und 34:4 wechselte man bei 62:18 die Seiten. Insbesondere in der ersten Halbzeit gelang den Jungs fast alles und sie zeigten schöne Kombinationen, verteidigten konsequent und schlossen ihre Angriffe konzentriert ab, während Weiterstadt sichtlich geschockt war. Am Ende stand ein auch in dieser Höhe verdienter 104:46 Sieg mit dem vielleicht bis dato besten Saisonspiel.

Vor rund 100 Zuschauern und stimmungsvoller Kulisse traf man dann im Endspiel auf den BBA Gießen. Gleich zu Beginn machte Gießen durch eine extrem starke Verteidigung klar, dass hier ein ganz hartes Stück Arbeit auf den TVL wartete und jeder Punkt hart erkämpft werden musste. Nach dem 2. Achtel führte der TVL mit 25:10, Gießen kämpfte sich jedoch Schritt für Schritt heran und führte zur Halbzeit mit 40:38. Die sehr schnellen Gießener – insbesondere die Nummer 9 – waren dabei oft nur durch Fouls zu stoppen und im 1 gegen 1 sehr stark. Auf Langener Seite erwies sich Mika Sandor wieder einmal als Topscorer und wichtiger Rebounder.

Lautstark angefeuert von den eigenen Fans fightete der TVL zurück, gab keinen Ball verloren und blieb dran.  15 Sekunden vor Ende führte Gießen dann doch mit 2 Punkten. Nach einer Auszeit und Einwurf TVL traf Mika 5 Sekunden vor Schluss zum viel umjubelten Ausgleich. In der vierminütigen Verlängerung profitierte Langen dann davon, dass die beiden stärksten Gießener mit 4 Fouls bereits auf der Bank Platz nehmen mussten und der TVL wesentlich ruhiger und konzentrierter blieb. Der TVL gewann am Ende mit 87:82.

Für Arnd und Felix war es das letzte Spiel mit ihrer Mannschaft und wir möchten uns auch auf diesem Weg für ihren tollen Einsatz in den letzten drei Jahren bedanken.

Es spielten: Es spielten: Felix Weischedel, Erik Freudl, Jakob Bitzer, Leonhard Zaper, Johannes Hartmann, Mika Sandor, Maxim Meister, Bela Vogel-Jordan, Daniel Brückner, Luke Hampel