Baskets siegen nach Krimi in Mainz ASC Mainz – Rhein-Main Baskets 77:80 (7:21, 20:12; 15:15, 25:19; 10:13)
Die Langener Fans konnten in Mainz den nächsten Krimi-Sieg ihrer Baskets feiern. Nach anfänglich deutlicher Führung und zwischenzeitlichem 9 Punkte Rückstand besiegten die Rhein-Main Baskets den ASC Theresianum Mainz nach Verlängerung mit 77:80.
Zahlreiche Fans der Baskets sahen ein kämpferisches Baskets-Team, erstmals mit Youngster Louisa Groth in der Start-Fünf, das zunächst auch deutlich in Führung ging. Vor allem Svenja Greunke und Jule Seegräber zeigten sich treffsicher. Doch die Mainzer hatten sich im 2. Viertel gefangen und arbeiteten sich Schritt für Schritt wieder ins Spiel. Über 15:23 kamen sie bis auf sechs Punkte ran.
Nach dem Seitenwechsel zündete Leonie Elbert den Turbo. Sie verwandelte traumhaft sicher einen Dreier nach dem anderen. Vor allem ihre Dreier waren es, die die Gastgeberinnen in der 24. Minute mit 59:50 deutlich in Front brachten. Doch die Baskets konterten dank einer überragenden Svenja Greunke und Treffern auch von Alica Köhler und Monika Wotzlaw. Und die Baskets schafften nach 67:62-Rückstand in den letzten beiden Minuten den 67:67-Ausgleich.
So startete beim 67:67 die Verlängerung. Erneut legte Leonie Elbert vor (74:69), konterten Jule Seegräber per Dreier und Svenja Greunke zum 74:74. In der spannenden Schlußphase sorgten Pia Dietrich und Svenja Greunke für den Sieg. Sie und Loinie Elbert ragten aus zwei hervorragend kämpfenden Teams deutlich heraus. Und für Basket-Headcoach Seymon Engler war der Sieg vor allem der hervorragenden Moral und dem Kampfgeist seines Teams zu verdanken. Sie mußten immerhin neben der verletzten Paula Süßmann auch auf die U17-Nationalspielerin Mailien Rolf verzichten, die stattdessen an einem WM-Vorbereitungslehrgang teilnahm.
Es spielten für die Baskets: Svenja Greunke (31 Punkte, 5 Dreier, 12 Rebounds, 5 Assists, 3 Blocks), Monika Wotzlaw (14, 2 Dreier, 4 Reb.), Jule Seegräber (13, 3 Dreier, 6 Reb., 5 Assists, 3 Steals), Pia Dietrich (12, 4 Rebounds, 3 Assists, 2 Steals), Alica Köhler (8, 2 Reb.), Louisa Groth (2, 5 Reb., 3 Ass.), Sari Cornelius (2 Reb.), Emma Veysset, Anna Mihaleszko (3 Reb.), Emma Torney (1 Ass.).
