Ein spannendes Spiel bekamen die zahlreich erschienenen Zuschauer der JBBL vom TV Langen am 31. Oktober in der Georg Sehring Halle zu sehen.
Die Langener starteten zunächst nicht so gut in das Spiel, was hauptsächlich daran lag , dass das Team Regnitztal zu oft an den Offensivrebound kommen konnte, da die Langener nach einem Wurf ihren Gegenspieler nicht ausboxten . Dies machte sich auch schon im letzten Spiel gegen Eintracht Frankfurt bemerkbar. Im ersten Viertel kam Langen nicht oft zum Korbabschluss. So stand es nach dem ersten Viertel 28:15 für das Nachwuchsteam des Bundesligisten Brose Bamberg.
Im zweiten Viertel sah es für die Jungen aus Langen schon besser aus. Sie kämpften sich bis auf sieben Punkte heran, doch auch in diesem Viertel waren ihnen die Regnitztaler in Sachen Offensivrebounds ein weites Sück voraus. Sie hielten nun in der Offense mit guten Aktionen mit und brachten es im zweiten Viertel auf 22 Punkte, so stand es zur Halbzeit 37:44 zugunsten der Regnitztaler.
Das dritte Viertel blieb zwischen beiden Mannschaften sehr ausgeglichen und beide Mannschaften punkteten nun hauptsächlich in der Zone wobei Regnitztal auch sicher jenseits der Dreipunktelinie war. Ausserdem liessen die Langener ihre Gegenspieler jetzt nicht mehr so leicht zum Offensivrebound schreiten. Das 3. Viertel endete mit 57:65 für Regnitztal.
Im vierten Viertel begann nun die Aufholjagd der Langener, und es wurde zu einem echten Basketballkrimi in den letzten Minuten. Das hätte man nach der 15-Punkte-Führung Regnitztals zu Ende des ersten Viertels nicht geglaubt. Beide Mannschaften gingen nochmal an ihr höchstes Level. Am Ende reichte es für den TV Langen leider nicht für den Sieg – Regnitztal gewann mit 2 Punkten.
Das bedeutet, dass der TV Langen nun wohl in die Relegationsrunde muss; denn der 3. Platz ist mit dieser Niederlage, wenn auch ganz knapp, verspielt.
Am kommenden Sonntag trifft das Team von Jochen Bender auf den MTV Kronberg.
Für Langen spielten: Robin Kytka (16), Clement Veysset(3), Mika Quasebart(15), Philipp Pons(29), Lukas Janott, Lucas Deetjen, Leon Hettinger, Dominik Rundau (8), Justus Wippersteg (3), Adam Afhakama und Davud Cosar (13).