Am vergangenen Samstag reisten die zweiten Herren dezimiert in die Pfalz und verpassten Kaiserslautern dennoch eine Klatsche. Mit einem 77:42 Erfolg fuhr man wieder nach Hause.

Die Vorzeichen standen eigentlich schlecht, denn UWS-Kapitän und Ligatopscorer Butz (23,0 Punkte/Spiel) musste krankheitsbedingt pausieren. Aus privaten Gründen konnte Püchert ebenfalls nicht antreten und somit reiste man nur zu neunt auf den Betzenberg. Mit dem 1. FC Kaiserslautern wartete ein junges Team auf den TVL, welches mit drei Siegen und drei Niederlagen ausgeglichen in die Saison gestartet war.

Furious ging es mit einem 11:0-Lauf in die Partie. Die UWSler wollten gleich Herr der Lage werden und sich durch die personellen Handicaps nicht beirren lassen. Das funktionierte mehr als nur gut, denn die aggressive Verteidigung ließ lediglich drei Korberfolge des Gegners zu. Somit stand es zum Ende des ersten Viertels 17:8 für den TVL.

Offensiv erspielte man sich zwar aussichtsreiche Chancen, doch die freien Korbleger wurden nicht immer versenkt. Trotzdem wurde der Gegner in Schach gehalten und der Vorsprung wurde gewahrt. Mit einem 35:21 ging es dann in die Halbzeitpause.

Nach dem Wechsel legten die Gäste dann einen Gang zu, die Korbleger fanden nun den Weg ins Netz. Gerade Center Trindeitmar war nicht mehr zu stoppen und machte 20 Punkte nach der Halbzeit. Mit einem 11:0-Lauf beendeten die zweiten Herren das dritte Viertel und waren mit dem 55:31 Zwischenstand schon auf der Siegerstraße.

Auch im letzten Abschnitt machten die Jungs vom Sterzbach einfach weiter, die gegnerische Verteidigung wirkte überfordert und das wurde gnadenlos ausgenutzt. Am Ende stand ein dominanter 77:42 Auswärtssieg zu Buche.

Mit einer Bilanz von sechs Siegen und zwei Niederlagen festigen die UWSler den zweiten Tabellenplatz. Am kommenden Wochenende empfängt der TVL dann Eintracht Frankfurt, die momentan auf dem vorletzten Platz rangieren. 

Es spielten: Trindeitmar (26 Punkte), Chabot (20 Punkte / 2 Dreier), Buschlinger (9), Overdick (7), Schuhmacher (4), Kessler (3), Palazzo (3 / 1), Richter (3) und Lewe (2)