Rhein-Main Baskets – BSG Basket Ladies Ludwigsburg 56:61 (9:14, 14:11; 14:8, 19:28)

Erst im letzten Viertel wurde das Spiel zweier Teams auf Augenhöhe entschieden. Zunächst traf Nachwuchstalent Mailien Rolf zweimal und brachte die Baskets mit 41:35 in Führung. Bis dahin war das Spiel zweier Teams, die maßgeblich auf Nachwuchsspielerinnen setzten, geprägt von aggressiver Defense. Auch deshalb war die Trefferquote bei beiden Teams extrem schwach. Der beste Halbzeit-Wert stand noch bei den Rhein-Main Baskets mit 42 Prozent aus dem Feld, aber nur 1 von 9 Dreierversuchen war erfolgreich. Ähnlich kämpften die Gäste um jeden Korbwurf und trafen nur selten. Mit 23:25 wurden die Seiten gewechselt.

„Es wird spannend,“ hatte Kapitänin Pia Dietrich vorausgesagt. Damit hatte sie durchaus recht. Immerhin traf sie im 3. Viertel gleich drei Dreier und brachte einen leichten Zwischenvorsprung für die Baskets (34:29). Doch ab der 33. Minute machten die Gäste Schluss mit dem knappen Spiel. Binnen vier Minuten zogen sie auf 41:49 davon. Zwei erfolgreiche Dreipunktwürfe von Pia Dietrich und Svenja Greunke zum 49:56 brachte noch mal Hoffnung für die Baskets-Fans. Aber am Ende hatten die Gäste die Nerven, ihren Vorsprung zu verteidigen.

Fazit von Headcoach Saymon Engler: „Unsere Defense war gut, aber da geht noch mehr. Gegen die ebenfalls aggressiv verteidigenden Basket Ladies bekamen wir wenig freie Würfe und aus den bedrängten Würfen konnten die Gäste am Schluss mehr machen. Jetzt müssen wir uns intensiv auf das Hessenderby am Mittwoch in Bad Homburg vorbereiten.

Vorschau auf die kommende Woche: Mittwoch (3.11. 20 Uhr) in Bad Homburg (3. Platz) und Samstag (6.11., 16:30 Uhr) in Langen gegen Würzburg (2. Platz).

Es spielten für die Baskets: Pia Dietrich (14, 4 Dreier, 3 Rebounds, 3 Assists, 4 Steals), Monika Wotzlaw (9, 1 Dreier) Mailien Rolf (8, 8 Reb.), Jule Seegräber (7, 1 Dreier, 3 Ass.), Svenja Greunke (5, 1 Dreier, 9 Reb., 3 Ass.), Aliva Köhler (4, 7 Reb.), Louisa Groth (4), Anna Mihaleszko (3), Sari Cornelius (2, 3 Reb.).