Am Sonntag (4. März um 16.30 Uhr) erwarten die Rhein-Main Baskets in Langen die TSV Towers Speyer-Schifferstadt in der Georg-Sehring-Halle.
Die Gäste hatten einen schlechten Start in diese Saison und standen zunächst einmal hinten in der Tabelle. Doch inzwischen haben sie sich hoch gearbeitet. Von den letzten fünf Spielen gewannen sie drei und stehen nun mit 5 Siegen auf dem vorletzten Platz. Das reicht, um die Klasse zu halten. Aber dem Anspruch des Traditions-Standorte wird es nicht gerecht. Deshalb können sich die Baskets auf einen heißen Tanz gefasst machen.
Die Gäste aus Speyer kommen mit einer ausgeglichen besetzten Mannschaft. Sie können sich vor allem auf die Treffsicherheit von Jennifer Mocanu und Kathrin Verboom verlassen.
Im Baskets-Team herrscht nach dem grandiosen 84:81-Sieg in Würzburg beste Stimmung. Doch erneut werden sie nicht komplett antreten. Nach wie vor wird Spielmacherin Nelli Dietrich schmerzlich vermißt, und auch der Einsatz von Verena Wilmes, der zweiten Spielmacherin, ist noch ungewiß.
Außerdem werden die beiden „Rookies“ Jule Seegräber und Sari Cornelius fehlen. Sie spielen mit dem Rhein-Main-Jugendteam im Viertelfinale um die deutsche U18-Meisterschaft und wollen nach ihrem 50:50 im Hinspiel in München im Rückspiel in Hofheim noch mal alles geben – leider zeitgleich mit dem Damen-Team.
Wenn Kapitänin Pia Dietrich gemeinsam mit Tori Fisher ihren Tag haben, rechts es wohl für jeden Gegner und auch für ein 80-Punkte-Spiel. Aber dennoch ist der Spielausgang offen. Viel wird von der Baskets-Defense abhängen.
Foto Harald Appel: Tori Fisher ist an der Freiwurflinie eine Bank !