WU16 verliert ihr erstes Heimspiel gegen Grünberg

Am Samstag Mittag verlor die Basketballgemeinschaft Roßdorf-Darmstadt-Langen ihr erstes Heimspiel in der Oberliga gegen eine stark aufspielende Grünberger Mannschaft. Dabei gab Jugend-Nationalspielerin Elisa Mevius den Ausschlag zum verdienten Sieg. Sie sicherte Grünberg 25 Punkte und war unter dem Korb kaum zu stoppen. 76:80 (34:38)

Dass die Kader der verbliebenen fünf Mannschaften in der diesjährigen Oberliga-Saison sehr stark sein würden, war von Anfang an klar. Diese Saison wird es für keine Mannschaften leichte Siege geben. Dazu ist das Leistungsniveau der jeweiligen Mannschaften zu eng. Umso schöner war es, dass man letztes Wochenende gegen die Eintracht Frankfurt einen Auswärtssieg feiern konnte.

Und auch in die Partie gegen Grünberg ist man hochmotiviert und konzentriert gestartet. So konnte man durch gute Defense die Grünberger Center-Spielerinnen aus der Zone halten, jedoch nicht verhindern, dass zu viele Rebounds beim Gegner landeten und der zweite Ball meist eingenetzt wurde. In der Offensive gestaltete man die Angriffe variantenreich, so dass alle zum Scoring beitrugen. Zur Halbzeit lag man nur mit vier Punkten hinten.

Das entscheidende und letzte Viertel starte man mit 53:55, konnte durchaus auf Augenhöhe das Spiel mitgestalten. In der 33ten Spielminute ging man zum ersten Mal mit 61:60 in Führung und die Sensation lag in der Luft. Durch einen sehenswerten Dreier aus der Ecke durch Senta, erhöhte man auf 66:64. Nun ging das Spiel temporeich von Seite zu Seite, wurde hektisch -man ließ sich von der aufgeheizten Stimmung verleiten, nahm die Visiere hoch und lieferte sich einen offenen Schlagabtausch. Eine Minute vor Schluß stand es 74:74. Leider kam jetzt die Minute der besten Spielerin auf dem Platz und die trug heute das grüne Trikot. Nationalspielerin Elisa Mevius trug im Alleingang mit drei erfolgreichen Korblegern im wahrsten Sinne zum Last-Minute Erfolg der Grünbergerinnen bei. Endstand 76:80

Auch Headcoach Saymon Engler war nach dem Spiel aufgewühlt, aber nicht nur unzufrieden: „Es war ein sehr intensives und temporeiches Spiel auf Augenhöhe, indem wir am Ende leider den kürzeren gezogen haben. Wir müssen weiterhin daran arbeiten als Team zusammenzufinden um in solchen Situationen mit einer guten Team Defense und weniger ballverlusten im Angriff so ein Spiel für uns zu entscheiden. Trotz der Niederlage haben wir viele Dinge richtig gemacht und wieder gezeigt wieviel Potential in diesem Team steckt.“

Headcoach Saymon Engler und Pia Dietrich

es spielten: Emila Dorst, Helena Engel, Senta Hafner, Hannah Janott, Flores Kantim, Diana Künstler, Janina Klankert, Mailien Rolf, Lara Schierling, Marlene Sinn, Sharona Todd und Emma Torney