Das erste Spiel im neuen Jahr musste die wu18 aufgrund einer Vielzahl von Ausfällen mit 6 Spielerinnen bestreiten. Der Tabellenerste TV Hofheim empfing die Langener Mädels mit 10 Spielerinnen. Man begann kämpferisch, so dass in der ersten Minute bereits ein Foul der Langenerinnen zu den ersten Freiwurfpunkten Hofheims führte.
Auf Langener Seite passierte offensiv in den ersten Minuten nicht viel. Hofheim spielte sein routiniertes Spiel, die Spielerinnen setzten gekonnt die Stärken ihre Teamkolleginnen ein, um mit wenig Aufwand Korberfolge zu erzielen. Zum Ende des ersten Viertels konnte sich Langen am Korb einige Mal erfolgreich durchsetzen, so dass das erste Viertel dann doch erfreulicher mit 13:22 aus Sicht des TVL endete. Im zweiten Viertel gaben die 6 Langenerinnen Gas, so dass der Abstand bis zur Minute 18 auf nur 3 Punkte schmolz und es 30 zu 27 stand. Daraufhin intensivierte der TV Hofheim seine Verteidigung wieder mühelos und antwortet mit einem 6 Punkte Lauf. Man verabschiedete sich mit einem Spielstand von 36:27 in die Halbzeitpause.
Die kritische Frage war nun, ob die Kondition zum Gegenhalten reichen würde, da Teile der Langener Mannschaft faktisch durchspielte. Im dritten Viertel brach Langen ein. Die Defense war in vielen Situationen nicht mehr vorhanden und der Korb war wie zugenagelt. Somit sah man sich zu Beginn des letzten Viertels mit 63:33 im Hintertreffen. Es war klar, dass das Spiel nicht zu gewinnen war, jedoch gaben die Langenerinnen nicht auf. Langen holte die letzten Kräfte aus sich heraus und somit konnte man das letzte Viertel noch einmal ausgeglichen gestalten. Nicht zuletzt, da der TV Hofheim nicht mehr ganz so engagiert auf dem Spielfeld unterwegs war und man das Spiel locker zu Ende spielte. Highlights waren sowohl auf Hofheimer als auch auf Langener Seite erfolgreich verwandelte Dreipunktewürfe. In der Dreierquote des Spieles war man zumindest auf Augenhöhe mit jeweils zwei erfolgreich verwandelten Dreiern auf beiden Seiten.
Das Spiel endete mit 76:45 für Hofheim.
Hut ab vor dem Kampfgeist der Mädels. Mit hoffentlich in den nächsten Spielen größerer Spieleranzahl ist der eine oder andere Sieg bestimmt noch drin.
Es spielten:
Greta Breidert, Leila Brahimi, Charlotte Keilwerth, Jette Kobus, Amelie Schumacher und Lea Söder
Coach: Nelli Dietrich und Laura Gilic-Kuko