Mit einem deutlichen Spielstand von 27 : 115 heimst die Langener WU14 den Sieg gegen TSV Klein-Linden ein!
„Der frühe Vogel…kann mich mal“ wäre eigentlich bei Spielstart um 10:00 in Klein-Linden zu erwarten gewesen. Doch die Hinfahrt ließ auch den größten Morgenmuffel frische Energie tanken, denn die Mädels freuten sich auf ihr letztes Spiel in 2019 und hatten schon bei der Anreise mächtig Spaß im Gepäck.
Im ersten Viertel, welches mit einem 3 zu 27 für Langen endete, vermisste Coach Nelli Dietrich ein kontinuierliches Rebounding und Ausboxen unter dem Korb sowie ein konsequentes Entscheidungsverhalten, welches in den jeweiligen Spielsituationen gefordert war. Vermisst wurde weiterhin auch der Überblick auf dem Spielfeld, um schnellere und sicherere Abschlüsse zu erzielen, denn die Mädels aus Klein-Linden verstanden es sehr gut, die langen Pässe der Langenerinnen zu unterbrechen und die Abschlusschance auf deren Seite zu bringen.
Doch mit einem Punktestand von 10 zu 49 zur Halbzeit ließ Langen nichts anbrennen und startete in das 3. Viertel mit den neu konzipierten Laufwegen, welche das komplizierte Zusammenspiel der Langener Mädels aufweichen sollte. Das nun vorletzte Viertel wurde von vielen Fouls auf beiden Seiten geprägt, so dass die Teamfoulquote schon nach 5 Minuten erreicht war und die Mädels beider Mannschaften abwechselnd an die Freiwurflinie kamen.
Die Langenerinnen ließen sich davon nicht irritieren und spielten weiterhin konzentriert und mit dem Fokus auf ein zügiges Umschalten auf die jeweilige Spielsituation, so dass die Punkte stetig anstiegen. Mit einem herausragenden 27 zu 115, und damit auch einem angekündigten Kuchen für die Werferin die den 100. Punkt auf die Anzeigetafel brachte, findet am Dienstag das letzte Training vor der Winterpause statt.
EUCH ALLEN EIN WUNDERSCHÖNES WEIHNACHTSFEST UND EINEN GUTEN START IN DAS NEUE JAHR 2020!!
Es spielten: Amelie Schumacher, Eva-Lotte Preuß, Svea Kobus, Lilly Thierolf, Lea Söder, Sophie Wolff, Fleur Schotte, Shadee Haustein, Charlotte Keilwerth, Mirja Thieme, Nele Helterhoff und Lavinia de las Heras