Rhein-Main Baskets – USC Freiburg 2 64:57 (14:11, 19:8; 16:15, 15:23)
Die Baskets starteten mit Jule Seegräber, Monika Wotzlaw, Monika Crnjac, Mailien Rolf und Jasmin Weyell, die erst in der 2. Minute zum 2:0 verwandelte. Und nach dem Ausgleich traf Mailien Rolf ihren ersten Dreier zum 5:2. Die Baskets bauten über 7:5 bis zur 12. Minute durch Treffer von Jule Seegräber, Monika Crnjac die Führung auf 18:11 aus. Damit war auch der Bann nach dem völligen Fehltritt eine Woche zuvor in Würzburg gebrochen. Angefeuert durch ihre Baskets-Fans lagen sie zur Halbzeit mit 33:19 vorn. Anna Mihaleszko erzielte per Sprungwurf die höchste Führung (49:30) in der 29. Spielminute.
Das Spiel war gekennzeichnet durch sehr intensive Verteidigung beider Teams. Dieser Intensivität beim Kampf um den Ball fiel als erste die Freiburgerin Paula Paradzik zum Opfer. Sie verletzte sich so stark am Kopf, dass eine längere Unterbrechnung und Versorgung erforderlich wurde. Und ausgerechnet nach dem frühzeitigen Ausscheiden ihrer bis dahin erfolgreichsten Werferin starteten die Gäste eine Aufholjagd. Bis zur 33. Minute verkürzten sie auf 50:43 und in der 36. Minute per Dreier der Ex-Langenerin Steffi Wagner gar auf 54:50. Das Spiel wurde spannend. Baskets-Rookie Johanna Kirchner erzielte per Sprungwurf das 56:50 und mit einem Freiwurf das 58:51. Doch die Gäste verkürzten auf 58:55 in der 39. Minute. Beim Kampf um einen Rebound verletzte sich Monika Crnjac am Bein. Das Spiel stand auf der Kippe. Erneut war es Johanna Kirchner, die mit dem 61:55 den Baskets-Schlussspurt eröffnete. Jule Seegräber (2 Freiwürfe) machte den 64:57-Sieg sicher.
Headcoach Saymon Engler lehnte sich beruhigt nach diesem hart erkämpften Erfolg gegen ein starkes Gästeteam zurück. „Wir haben heute vor allem mit starker Defense und unserem 11. Sieg die Play-offs der besten acht Teams gegen die besten acht der 2. Liga-Nord gesichert, müssen aber zuvor unseren 4. Tabellenplatz noch zweimal in Bayern verteidigen. Mit Tabellenführer TSV Wasserburg und München Basket erwarten uns nicht nur starke Gegner sondern auch weite Reisen.“
Es spielten gegen Freiburg:
Mailien Rolf (15, 1 Dreier, 9 Reb., 3 Reb., 6 Steals), Monika Wotzlaw (12, 2 Dreier, 4 Reb.), Jule Seegräber (11, 3 Dreier), Jasmin Weyell (9, 13 Reb., 2 Steals), Johanna Kirchner (6, 9 Reb.), Monika Crnjac (4, 3 Reb., 2 Ass,), Akosua Ahmed (4, 2 Reb., 2 Ass.), Anna Piroska Mihaleszko (2, 2 Reb.), Imena Aruna (1), Iria Viano Moure.