Es sah von Beginn an nach einem einseitigen Spiel aus. Die Baskets dominierten im 1. Viertel in jeder Beziehung. Aus stabiler Verteidigung zogen sie mit schnellen Treffern von Jasmin Weyell, Moni Crnjak auf 6:0 davon. Mailien Rolf erhöhte auf 8:0 und Akosua Ahmed verwandelte den ersten ihrer zwei Dreier zum 11:0, ehe den Gäste zum ersten Mal ein Treffer (zum 11:2) gelang. Mit 18:5 ging es in die erste Viertelpause.
Auch das 2. Viertel begann verheißungsvoll. Paula Süssmann legte nach zum 20:5. Marlen Weber stockte zum 22:8 auf.Baskets-Coach Saymon Engler sorgte durch Einwechseln von Imena Aruna und Senta Hafner dafür, dass alle seine elf Spielerinnen sich aktiv einbringen konnten und gab nach 13 Minuten in einer kurzen Auszeit neue Hinweise, vor allem für die Verteidigung. Mit einem „Doppel-Dreier“ sorgte Monika Wotzlav in der 17. Minute für das 37:18, ehe den Gästen noch ein Treffer vor dem Halbzeitpfiff gelang.
So konnten die Baskets mit einem verdienten Vorsprung von 17 Punkten in die 2. Halbzeit starten. Jasmin Weyell eröffnete zum 39:21 und Jule Seegräber verwandelte einen Dreier zum 42:21. Doch nach einem Sturz viel sie für den Rest des Spieles aus. Coach Engler und sie selbst wollten angesichts der Überlegenheit nichts riskieren.
Nach zwei erfolgreichen Freiwürfen von Jasmin Weyell stotterten die Angriffsaktionen beider Teams drei Minuten lang. Doch dann liefen die Aktionen der Baskets, vor allem ihr Zusammenspiel, wieder erfolgreich. Und Paula Süssmann, aber auch Akosua Ahmed zeigten sich treffsicher aus schön herausgespielten Wurfpositionen. So zogen die Baskets weiter davon über 53:29 und einen Treffer von Imena Aruna auf 55:31. Das Spiel war entschieden. Doch auch im Schlussviertel wollten es die Baskets noch einmal wissen. Johanna Kirchner verwandelte zum 61:33 und Akosua Ahmed erhöhte mit ihrem zweiten Dreier auf 64:36. Dann folgte noch eine Serie von Treffern durch Marlen Weber zum 68:43 und zum 71:43 per Dreier sowie zum 73:45 nach Assist von Moni Wotzlav. Den Schlußpunkt eines kämpferischen Spieles setzte Jasmin Weyell zum 79:51-Sieg.
Es spielten für die Rhein-Main Baskets:
Paula Süssmann (14, 7 Reb.), Monika Wotzlav (11, 2 Dreier, 2 Assists), Mailien Rolf (11, 4 Reb., 2 Steals), Akosua Ahmed (10, 2 Dreier), Marlen Weber (11, 1 Dreier, 4 Reb., 2 Ass.), Jasmin Weyell (9, 8 Reb., 2 Ass.), Monika Crnjak (6, 3 Reb.), Jule Seegräber (3, 1 Dreier), Imena Aruna (2), Johanna Kirchner (2, 5 Reb.) Senta Hafner (5 Reb. und 3 Ass.).
Bei den Gästen ragten als Scorerinnen heraus: Abigail Loretta Hoff (12) und Jana Koch (10).
Rhein-Main Baskets – Schwabach Baskets 79:51 (18:5, 19:15; 18:11, 24:20)
Im Vorspiel unterlag das U18-WNBL-Team der Rhein-Main Baskets nach einem Fehlstart ins erste Viertel (16:33) gegen Post SV Nürnberg mit 68:75. Es war die erste Niederlage seit mehr als einem Jahr.