Am Wochenende (26.+27. August) spielte die Langener JBBL-Mannschaft ein Vorbereitungsturnier in Kronberg.
Das Turnier war mit starken Mannschaften aus Kronberg, Frankfurt, Ludwigsburg, Mainz, und Düsseldorf besetzt, von denen sich einige in der Saison berechtigte Hoffnungen auf die Playoffs machen können. Die Langener Giraffen konnten komplett aus dem Vollen schöpfen und jeden der 16 Spieler Spieler im Kader einsetzen.
Im ersten Spiel trafen sie auf den hoch favorisierten Gegner MTV Kronberg. In diesem Spiel ging es für die Mannschaft und besonders für die vielen Spieler des jüngeren Jahrgangs vor allem darum, sich an das hohe Tempo und die Intensität in der JBBL zu gewöhnen. Zu Beginn des Spiels schlugen sie sich hierbei sehr gut und konnte bis zur 8. Minute den Abstand (15:24) noch bei unter 10 Punkten halten. Auch im weiteren Spielverlauf kämpfte die Mannschaft, angeführt von ihrem Kapitän Philipp Pons, aufopfergungsvoll. Allerdings konnte sich Kronberg weiter Step-by-Step absetzen und gewann das Spiel am Ende verdient mit 98:57. Aus dem Spiel konnten die jungen Giraffen einiges mitnehmen und an den Aufgaben wachsen.
Das zweite Spiel ging noch am selben Tag gegen den ASC Mainz. Leider erwischten sie eine schlechte erste Halbzeit (22:39. Im dritten Viertel gab die Langener Mannschaft allerdings nicht auf und zeigte ein deutlich besseres Bild. Vor allem in der Verteidigung, aber auch im Zusammenspiel in der Offensive, waren deutliche Verbesserungen zu erkennen. So konnten sie das dritte Viertel gewinnen, allerdings auch nur mit 2 Punkten, weshalb der Abstand blieb. Leider ließ die Mannschaft daraufhin Mitte des dritten Viertels die Köpfe hängen. So fiel die Niederlage mit 82:58 deutlicher ausfiel, als es nötig gewesen wäre.
Am Sonntag ging es im Spiel um den 5.Platz gegen die Mannschaft aus Düsseldorf, welche ebenfalls 2 Niederlagen auf dem Konto hatte. Dazu verzichtete Coach Bender sicherheitshalber auf seinen Kapitän und Leistungsträger Philipp Pons, der am Tag zuvor leicht umgeknickt ist.
Zu Beginn des Spiels zeigte die Mannschaft um Robin Kytka direkt deutliche Verbesserungen im Vergleich zum Vortag. Der Druck in der Verteidigung war deutlich höher, weshalb zu Beginn einige Ballgewinne verzeichnet werden konnten. Auch in der Offensive fand der TVL mehr die Lücken zum Korb und kam so zu leichteren Korblegern zum schnellen 10:2. Doch nach einem 0:11-Lauf und ging es mit 12:16 in die Viertelpause. Von diesem Lauf erholte sich der TVL nur und lief bis zum Ende des dritten Viertels einem leichten Rückstand hinterher. Das Spiel war nun komplett offen. Praktisch mit der Schlusssirene des dritten Viertels konnte dann Clement Veysset mit einem Dreier ausgleichen. Ab diesem Zeitpunkt übernahm Langen dann die Kontrolle über das Spiel und gab diese auch nicht mehr ab. So konnte das Spiel dann mit 63:57 gewonnen werden.
Alles in allem war das Turnier eine Möglichkeit der Standortbestimmung für die Mannschaft und langsames Herantasten an das Niveau in der Liga. In Verteidigung und Angriff sind noch viele Abstimmungsfehler vorhanden, die es im Training zu beseitigen gilt bis die Saison beginnt. Gerade im Reboundverhalten ist hier noch viel Luft nach oben. Genauso sollte der Ball im Angriff deutlich mehr bewegt werden.
Es spielten: Robin Kytka, Clement Veysset, Philipp Pons, Niklas Richter, Mika Quasebart, Dominik Rundau, Justus Wippersteg, Adam Afhakama, Lucas Deetjen, Lukas Janott, Leon Hettinger, Kiron Döhn, Leon Bektas, Davud Cosar, Tim Witte, Liam Wefing.