Als Favorit starteten die Langener zweiten Herren vergangenen Sonntag gegen die zweite Mannschaft der Gladiators Trier. Der Rolle des Tabellenvierten wurde man gerecht und schlug den Tabellenneunten souverän mit 78:63.
Gleich zu Beginn gingen die Hausherren in Führung und konnten diese vor allem durch einen spektakulären Rückwärts-Dunking durch Trindeitmar untermauern. Gelang es dem Gegner noch, durch einen Dreipunktewurf auf 13:11 zu verkürzen, so war es ein 15:1-Lauf, der die Weichen schnell auf UWS-Sieg stellte.
Nach der 28:15 Viertelpausenführung wurden die Gladiators etwas aggressiver. Doch deren sechs Punkte konterte Püchert mit zwei abgezockten Dreiern und sicherte so den komfortablen Vorsprung. Den Spielfluss der Langener wusste die Mannschaft aus Trier auch mit einer Zonenverteidigung nicht zu stoppen, sodass es mit einem Stand von 44:28 in die Halbzeitpause ging.
Foulprobleme auf den großen Positionen der UWSler forderten taktisches Umstellen in der Verteidigung sowie im Angriff. Während man hinten den ein oder anderen Dreier kassieren musste, sorgte Chabot vorne für Entlastung und traf sieben Punkte am Stück. Das dritte Viertel endete jedoch mit einem 8:0-Lauf der Gäste und plötzlich stand es nur noch 57:47 für das Heimteam.
Wirklich spannend wurde es dennoch nicht mehr, denn selbst zwei Dreier der Römer konnten die kontinuierliche Punktemaschinerie der Giraffen nicht stoppen. Ein weiterer guter Lauf (14:1) bedeutete letztendlich einen ungefährdeten Heimsieg für die zweiten Herren. Die zwischenzeitliche 21-Punkte-Führung ließ sich nicht ganz bis zum Ende halten, nichtsdestotrotz gewann man verdient mit 78:63.
In der Tabelle verändert sich weder für Langen noch für Trier etwas. Mit sechs Siegen gegenüber drei Niederlagen geht es dann kommenden Samstag zum Ligaprimus nach Frankfurt. Das Team der Makkabi Frankfurt steht bis jetzt noch ungeschlagen da, dies gilt es zu ändern. Tatsächlich wird es einen Doppelspieltag geben, denn am Sonntag steht dann auch noch das Nachholspiel gegen den Letzten aus Frankfurt Griesheim an.
Es spielten: Butz (17 Punkte), Trindeitmar (15), Chabot (13 Punkte / 1 Dreier), Püchert (13 / 2), Lewe (9 / 1), Niessen (6), Smuda (4 / 1), Palazzo (1), Buschlinger, Keppeler, Mundt und Santelmann
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