Spielbeginn ist am Samstag um 19.30 Uhr in der Georg-Sehring-Halle.
Mit dem Auswärtssieg in Saarlouis haben sich die Giraffen auf Platz 4 der Tabelle vorgearbeitet.
Diese Platzierung soll nun im letzten Spiel des Jahres 2017 gegen den Nachbarn aus Mainz verteidigt werden. Die Rheinhessen sind allerdings nicht gerade der Lieblingsgegner der Langener, haben sie doch alle vier Begegnungen seit dem Abstieg der Giraffen aus der Pro B für sich entscheiden können. Um diese Negativserie beenden zu können, müssen alle Spieler an ihre Leistungen vom letzten Wochenende in Saarlouis anknüpfen. Neben der Defensiv-stärke, die das Team in fast allen bisherigen Spielen ausgezeichnet hat, gelang es dort hervorragend die zuletzt hohe Anzahl von Ballverlusten auf acht zu reduzieren. Wenn dann auch die Trefferquote gegenüber den letzten Heimspielen ansteigen sollte, geht das Team von Markus Kühn mit guten Aussichten auf einen Erfolg in diese Partie.
Die Bilanz der Gäste weist 4 Siege aus 12 Spielen aus und ihre Stärke haben die Mainzer eher in der Offensive mit bislang knapp 80 Punkten pro Begegnung. Demgegenüber stehen 87 zugelassene Punkte der Gegner. Dreh- und Angelpunkt bei Mainz ist Spielmacher Anish Sharda, der nach einigen Stationen in Deutschland nun in Mainz sesshaft geworden und dort auch als Jugendtrainer aktiv ist. In der Saison 2014/2015 spielte Anish Sharda auch eine halbe Saison für die Giraffen. Mit dem Amerikaner Kewan Beebe, dem Letten Janis Dumbars und dem Flügelspieler Philipp Schön haben die Rheinhessen weitere Leistungsträger in ihren Reihen, die jedem Gegner Probleme bereiten können.
Von den in Saarlouis fehlenden Spielern wird Cedric Quarshie nach überstandener Erkältung wieder im Aufgebot stehen, während Timothy Chabot nach seiner Bänderverletzung definitiv fehlen wird. Hoffnung besteht dagegen, dass Ruben Spoden am Samstag vielleicht schon wieder einige Minuten wird spielen können.
Im Lager der Giraffen herrscht Zufriedenheit über das bisherige Abschneiden. Platz 4 hinter den drei mehr oder weniger aus EU-Spielern bestehenden Teams aus Dürkheim, Schwenningen und Koblenz ist sehr respektabel und ein Heimsieg gegen Mainz würde das erfolgreiche Jahr 2017 insgesamt abrunden.