Schon am 3. Oktober, dem „Tage der Deutschen Einheit“, erwarten die Rhein-Main Baskets ihren nächsten Heim-Gegner. Um 18:30 Uhr startet das Spiel gegen USC Heidelberg.
Die Gäste sind nach dem ersten Spieltag schwer einzuschätzen. In Bad Homburg unterlagen sie gegen die Falcons mit 62:69. Doch ihr breit aufgestellter Kader lässt ihre Stärken und Schwächen nach nur einem Spieltag schwer voraussagen. Nach ihrer eigenen Einschätzung zählen sie zu den Favoriten der 2. Bundesliga.
Ähnlich wie die Rhein-Main Baskets haben die Heidelberger zahlreiche junge Nachwuchsspielerinnen im Team, und sie hatten keine nennenswerten Neuzugänge in diesem Sommer zu verzeichnen. Am ersten Spieltag ragten aus einer ausgeglichen besetzten Mannschaft vor allem Michala Palenickova, Julia Wroblewski und Carla Salazar als Scorer hervor, während sie sich in Defense und Teamführung vor allem auf Sanata-Lea Ouedraogo verlassen können.
Die Rhein-Main Baskets vertrauen auf ihren ebenfalls breit aufgestellten Kader, der sich im Laufe des Sommers noch erweitert hat. Vor allem ihre Neuzugänge Imena Aruna und Iria Viaño Moure aus Speyer und aus Frankfurt dürften noch Luft nach oben haben, traten gegen Würzburg noch sehr zurückhaltend auf.
Allein schon die Selbsteinschätzung der Heidelberger, nämlich zu den besten drei Teams der 2. Liga-Süd zu gehören, lässt ein hochspannendes Spiel erwarten.