Es läuft derzeit einfach nicht. Mit 53:103 mussten sich die Rhein-Main Baskets am vergangenen Wochenende deutlich geschlagen geben – vielleicht zu deutlich.
Manchmal ist es gar nicht so leicht, die richtigen Worte zu finden. Wenn dann der Grund dafür auch noch ist, dass eine Niederlage auf die nächste folgt, ist es umso schwerer. Die Rhein-Main Baskets unterlagen am 14. Spieltag in einer sehr körperlichen Partie deutlich den QoolSharks aus Würzburg – den aktuellen Tabellenzweiten. Doch die Baskets müssen sich fragen, ob eine Niederlage in einer solchen Deutlichkeit hätte sein müssen. Einerseits zeigten sie von jenseits der 3-Punkte-Linie eine solide Leistung (33%), konnten aber in Korbnähe ebenfalls nur jeden dritten Angriff erfolgreich abschließen – nicht genug, wenn zudem auch noch über 30 Ballverluste das Endresultat sind.
Und dass dann die Schiedsrichter noch eine strikte Linie gegen die Baskets pfeifen, macht es extra schwierig. Umso bemerkenswerte ist, dass die Baskets dennoch – und endlich wieder – bis zum Schluss gekämpft haben.
Und genau dies werden sie in den nächsten Wochen brauchen. Kämpfen, kämpfen, kämpfen! Kämpfen gegen den Abstieg, Punkt um Punkt holen. Völlig egal wie, aber mit ganzem Herzen.
AUF GEHT’S BASKETS! #bleedorange