Mit zwei Heimspielen gegen die mittelhessischen Kontrahenten Gießen Pointers und Lich schließen die Giraffen ein bislang erfolgreiches Spieljahr 2023 ab. Den Anfang macht am kommenden Samstag die Partie gegen den neuen Tabellendritten Gießen Pointers, der zwei Punkte hinter den Giraffen liegt. In der Saisonvorbereitung gab es Anfang September bereits ein Aufeinandertreffen, dass die Gießener in der Georg-Sehring-Halle mit 74:79 für sich entscheiden konnten. Die Giraffen hatten am Vorabend schon in Frankfurt gespielt und in der zweiten Halbzeit machten sich dann Ermüdungserscheinungen bemerkbar, sodass die Gäste das Spiel noch drehen konnten.
Die Gießener haben zuletzt mit zwei deutlichen Siegen gegen Limburg (91:45) und in Reutlingen (88:67) gezeigt, dass sie sich in guter Verfassung befinden und werden sicherlich alles daran setzen, zu den Giraffen aufzuschließen. Beim Sieg in Reutlingen scorten gleich fünf Spieler im zweistelligen Bereich, auf die es am Samstag besonders zu achten gilt. Nemanja Nadjfeji (19)und der spanische Spielmacher Miguel Campabadal (18) wurden bestens assistiert von Philipp Weiler (15), Christoph Kenntemich (14) und Robin Nje (11). Auch im Rebound distanzierten die Mittelhessen Reutlingen ziemlich deutlich.
Die Giraffen haben die unglückliche Niederlage in Ulm inzwischen abgehakt und mit zwei starken Vorstellungen gegen Reutlingen und in Stuttgart unter Beweis gestellt, dass sich die Abläufe sowohl in der Verteidigung als auch im Angriff zunehmend verbessern. Coach Tobi Jahn wird voraussichtlich bis auf den erkrankten Spielmacher Valentin Rappold auf seinen kompletten Kader zurückgreifen können. Mit einem Sieg gegen die Pointers würden sich die Giraffen von den Verfolgern etwas absetzen können. Einen Favoriten gibt es für dieses Spiel nicht, beide Teams werden selbstbewusst antreten und es ist ein sehr spannendes Spiel zu erwarten. Die Giraffen erhoffen sich viel Rückendeckung von ihren Fans, die sich auf einen offenen Schlagabtausch freuen dürfen.
Spielbeginn ist am Samstag um 19.30 Uhr in der Georg-Sehring-Halle.
