Eisvögel Freiburg – Rhein-Main Baskets 84:61( 19:09,21:23,20:17,24:12 )
„Unfassbar aber wahr: ohne Nelli Dietrich, Prisci Waterloo, Nadine Ripper, Verena Wilmes, Anna Schlaefcke und letztendlich auch Jasmin Weyell (Entscheidung kurz vor Spielbeginn wegen verstauchten Fußes), sprich mit 7 übrig gebliebenen Spielerinnen (davon zwei 16-jährige) haben sich unsere Mädels heute in Freiburg beachtlich geschlagen. Über eine lange Zeit konnten sie den Anschluss zum 1. Liga Absteiger und „sofort-wieder-aufsteigen-Woller“ halten und haben sich von dem sehr körperbetonten Spiel (….) der Badenerinnen nicht unterkriegen lassen. Diese Mädels sind wahre Kämpferinnen!!! Am Ende hatten die Eisvögel allem voran die längere Bank … was hätte wohl passieren können, wenn unsere Mädels komplett angetreten wären … wir werden es nie erfahren “
Dieser Facebook-Meldung der Baskets ist eigentlich nichts hinzuzufügen. Aber bemerkenswert ist immerhin noch, dass die Baskets nach verunglücktem Start (19:9 nach zehn Minuten) das 2. Viertel mit 21:23 gewannen und bei Halbzeit nur mit 40:32 zurück lagen. Bis dahin hatten sie die volle Härte der aggressiven Freiburger Verteidigung zu spüren bekommen.
Nach dem Seitenwechsel verkürzten sie durch Dreier von Tori Fisher sogar auf 40:35. Sie hielten auch bis zur 30. Minute noch gut mit (60:49), ehe sie am Ende doch die Kräfte und in der 35. Minute auch die bis dahin 100-prozentig treffsichere Alica Köhler wegen fünf Fouls verloren. Während die Freiburger immer wieder frische Spielerinnen von der Bank einsetzen konnten, durften bei den Baskets die beiden 16-Jährigen Jule Seegräber und Sari Cornelius Erfahrungen sammeln.
Headcoach Peter Kortmann: „Respekt für den kämpferischen Auftritt der reduzierten Mannschaft – komplett hätte sich das knappe Hinspiel durchaus wiederholen können.“ Das Hinspiel in Langen ging mit 61:62 an die Freiburgerinnen, die nun zielstrebig dem Wiederaufstieg entgegeneilen.
Es spielten für die Rhein-Main Baskets: Pia Dietrich (18, 1 Dreier), Anja Stupar (7, 6 Reb., 2 Ass., 1 Block), Monika Wotzlaw (3, 1 Dreier), Alica Köhler (12), Tori Fisher (21, 2 Dreier, 3 Reb.), Sari Cornelius, Jule Seegräber.
Foto Harald Appel: Alica Köhler (13) in der Defense und vorn hundert-prozentig !