RMB-Damen DBBL

Langen – Ein letzter Pass, ein letzter Wurf, ein letzter hoffnungsvoller Blick. Doch der Ball prallt vom Ring ab, findet nicht den Weg ins Netz. Es bleibt bei zwölf statt der benötigten 14 Punkten Vorsprung. Aus und vorbei. Mailien Rolf kann und will es nicht fassen, schlägt die Hände über dem Kopf zusammen, sinkt in die Knie. Wenige Sekunden später versteckt das hochgezogene Trikot die Tränen der Spielmacherin. Weiterlesen

Spannung pur bei Playoff-Rückspiel der Rhein-Main Baskets gegen Herne/Recklinghausen

Rhein-Main Baskets – METROPOL LADIES Herne/Recklinghausen 63:51 (17:11,12:11;19:15,15:14) 

Am Samstag feuerten rund 300 Zuschauer die Rhein-Main Baskets im Rückspiel der Aufstiegs-Runde der 2. Bundesligen Süd gegen die Metropol Ladies Herne/Recklinghausen in Langen an.

Am Ostermontag hatten sie im Hinspiel nach gutem Start gegen die 4.-Platzierten der 2. Bundesliga-Nord am Ende mit 75:62 den Kürzeren gezogen. Im Rückspiel lagen die Baskets zwar immer vorn, in der 35. Minute sogar mit 19 Punkten. Aber das Endergebnis reichte nicht ganz, um in die nächste Runde zu kommen. Ein Sieg mit 14 Punkten Vorsprung wäre nötig gewesen. Es fehlten nur zwei Punkte.

Mailien Rolf machte den Auftakt zu einem tollen Spiel der Baskets. Sie verwandelte die ersten Freiwurf-Treffer zum 2:0. Monika Crnjac, Jasmin Wedel, Jule Seegräber und Akosua Ahmed legten nach zur ersten Führung (17:11) der Baskets nach zehn Minuten.

Doch die Gäste spielten das 2. Viertel auf Augenhöhe. Sie verkürzten vor allem dank ihrer Größenvorteile am Korb auf 22:20 (15. Minute). Mit 29:22 waren die Baskets zur Halbzeit schon auf dem richtigen Weg.

Gegen Ende des ausgeglichenen 3. Viertels setzten sich die Baskets erneut ab. Vor allem Jule Seegräber legte richtig los, zog energisch zum Korb und traf auch ihre Dreier. Mit einem 48:37-Vorsprung ging es ins letzte Viertel.

Das 4. Viertel begann mit einem Feuerwerk. Moni Crnjac, Jasmin Weyell, Jule Seegräber und Anna Mihaleszko legten schnell vor bis zur 19-Punkte-Führung (60:41) fünf Minuten vor dem Ende. Die Fans der Baskets feuerten frenetisch an. Doch ab der 36. Spielminute hatten sich die  Gäste noch einmal gesammelt und setzten sich mit einem 10:0-Lauf immer wieder durch. Monika Wotzlaw hielt mit ihrem Dreier in der 40. Minute dagegen (63:51).

Doch dieser 12-Punkte-Sieg reichte nicht für die nächste Runde der TOP-8.

Baskets-Coach Saymon Engler sah man die Enttäuschung nach diesem einerseits großartigen andererseits nicht ganz ausreichenden Rückspiel seiner Baskets an. „Wir haben wirklich gekämpft und vor lauter Halle einen tollen Saisonabschluss gespielt,“ war sein kurzes Fazit.

Und mit Blick auf die gesamte Saison 2023/24 ergänzte er: „Denkt man an die gesundheitlichen Probleme unserer Leistungsträgerinnen Svenja Greunke und Paula Süssmann und gegen Ende der Saison auch von Marlen Weber, die immer besser ins Team hereingefunden hatte, und von Johanna Kirchner, mit der wir auf die dritte unserer Centerinnen verzichten mußten, dann kann ich den Kampfgeist des gesamten Teams gar nicht hoch genug einschätzen. Das macht einschließlich der nachrückenden weiteren Talente aus dem U18-Kader für die kommende Saison viel Hoffnung.

Saymon Engler und Silke Dietrich, die Präsidentin der Rhein-Main Baskets, verabschiedeten Jugend-Nationalspielerin  Mailien Rolf nach ihrer dritten Saison mit dem Baskets-Bundesligateam mit vielen guten Wünschen für ihren Start in einem USA-Collegeteam. Nach ihrem Abiturabschluss freut sie sich zunächst jedoch auf die Europa-Meisterschaft mit dem deutschen U20-National-Team.

Ein Danke gebührt auch Rolo Weidemann aus Hofheim, dem Headcoach des RMB-U18-Teams, der gemeinsam mit Saymon Engler in den letzten Jahren zahlreiche talentierte U18-Spielerinnen an die 2. Bundesliga herangeführt hat. Und ein großes Danke hat auch Svenja Greunke verdient. Sie hat während der gesamten Saison Coach Saymon Engler in jedem Training unterstützt, zusätzlich intensiv zur Stabilisierung ihres Rückens trainiert, konnte dennoch während dieser Saison nicht mehr als Spielerin zurückkehren.

Es spielten für die Baskets gegen Metropol Ladies Herne/Recklinghausen: Jule Seegräber (16, 3 Dreier, 3 Rebounds, 3 Steals), Monika Crnjac (14, 8 Reb., 2 Steals), Jasmin Weyell (11, 4 Reb.), Mailien Rolf (8,13 Reb., 2 Ass., 2 Steals), Monika Wotzlaw (7, 2 Dreier, 3 Reb., 2 Ass.), Akosua Ahmed (5, 1 Dreier, 3 Reb.,), Anna Mihaleszko (2, 4 Ass.), Juli Clausen, Antonia Schütze, Imena Aruna.

Am Samstag erwarten die Rhein-Main Baskets im Rahmen der Aufstiegs-Runde der 2. Bundesligen Süd und Nord die METROPOL LADIES Herne/Recklinghausen um 16:30 Uhr in der Langener Georg-Sehring-Halle zum Rückspiel. Am Ostermontag hatten sie nach gutem Start gegen die 4.-Platzierten der 2. Bundesliga-Nord am Ende mit 75:62 den Kürzeren gezogen. Weiterlesen

Rhein-Main Baskets gegen Metropol Ladies Herne/Recklingshausen – Rhein-Main Baskets 75:62 (18:26, 16:8; 21:8, 20:20) Weiterlesen

Am Ostermontag treten die Rhein-Main Baskets zu den Play-Offs beim vierten der Gruppe Nord, den Metropol Ladies Herne/Reklinghausen in Recklinghausen an. Der Spielbeginn wurde kurzfristig auf 17 Uhr gelegt.

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Playoff-Start der Rhein-Main Baskets am Ostermontag in Recklinghausen

Zum Start in die Play-Offs der Saison 23/24 treten die Rhein-Main Baskets als 5. der 2. Bundesliga-Süd in der ersten Runde um den Aufstieg zunächst gegen den 4. der 2. Bundesliga-Nord an. Dafür reisen sie am Ostermontag zu den Metropol Ladies Herne/Recklinghausen an. In Recklinghausen nutzt die Spielgemeinschaft eine Großsporthalle mit einer Kapazität für 900 Besuchern.

Die Metropol Ladies trat erst ab 2023/24 zusammen als Spielgemeinschaft aus den Citybasket Recklinghausen dem Herner TC in der 2. Bundesliga-Nord an. In dieser Kombination möchten beide Clubs junge Talente bis hin in die 1. Bundesliga entwickeln und damit einen Beitrag zum Basketball für Mädchen und Frauen leisten.

Das NRW-Team hat in seinen Reihen eine ebenso große Anzahl junger Talente wie die Rhein-Main Baskets. Und zusätzlich stützten sie sich während der Saison auf vier Spielerinnen aus USA, aus der Ukraine und eine Centerin aus Polen. Aber auch das 192 cm große 16-jährige Nachwuchstalent Clara Bielefeld darf nicht unterschätzt werden.

Für die Rhein-Main Baskets wird die Reise nach Recklinghausen am 2. Osterfeiertag (Spielbeginn 18 Uhr) ein besondere Erlebnis, wollen sie doch ihren großartigen Auftritt am letzten Spieltag in München am liebsten wiederholen. Zum Rückspiel sind die Westfalen am 6. April (16:30 Uhr) zu Gast in Langen.

Am Samstag (19 Uhr) starten die Rhein-Main Baskets erneut zum Auswärtsspiel in Bayern, diesmal zum letzten Punktspiel der Saison bei München Basket. Das Hinspiel gewannen die Baskets mit 70:58. Weiterlesen

TSV 1880 Wasserburg – Rhein-Main Baskets 76:62 (21:9, 21:15; 20:23, 14:15)

In Wasserburg spielten die Rhein-Main Baskets zwei völlig verschiedene Halbzeiten. In die erste Halbzeit fanden sie nur schwer.

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Am Samstag (19 Uhr) starten die Rhein-Main Baskets beim aktuellen Tabellenführer in Wasserburg. Ihnen steht damit nicht nur eine weite Reise sondern auch noch eine Übernachtung in der schönen Stadt am Inn bevor.

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